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SV Gamshurst
(job) Trotz ihrer besten Saisonleistung musste sich die SG Achern/Gamsh./Memprh. am Ende geschlagen geben und unterlag Tabellenführer SG Rotenfels Gaggenau mit 24:29( 15:13). Die favorisierten Gäste erwischten zwar den besseren Start 1:3 / 5.) doch nach 10 Spielminuten fanden die Gastgeber immer besser ins Spiel. Durch eine engagierte und solide Abwehrarbeit hatte man den Gästeangriff meist unter Kontrolle und agierte auch im Angriff relativ konzentriert, so dass man bald zum verdienten Ausgleich kam 5:5/8.)Der Tabellenführer hatte jetzt Probleme sein gewohntes Spiel aufzuziehen und leistete sich auch etliche Fehlversuche. Im Gegensatz zu bisherigen Spielen verwertete die Heim-SG ihe Chancen diesmal deutlich besser und konnte sich auf 7:5( 12.) absetzen. In der Folgezeit boten die Gastgeber dem Tabellenführer weiter Paroli, waren zielstrebig im Angriff und nutzten immer wieder Lücken in der Deckung der Murgtäler und konnten so die Führung behaupten( 12:8/ 24.)Erst in der Schlussphase der 1. Halbzeit war man nicht mehr so konzentriert, doch es reichte noch um mit einer 15 : 13 Führung in die Pause zu gehen. Auch nach dem Wechsel blieben die Gastgeber zunächst am Drücker und legten mit Treffern aus dem Rückraum und vom Kreis weiterhin vor (18:15/ 35.). Wenige Minuten später musste die Walther -Sieben ohne Christoph Schneider auskommen, der verletzt ausschied und bis dahin zu den auffälligsten Spielern bei den Gastgebern gehörte. Danach gab es einen Bruch im Spiel der Einheimischen und die Murgtäler kamen nun besser ins Spiel. So nutzte man etliche Ballverluste der Gastgeber zu schnellen Toren und erzielte beim 21:21( 46.) erstmals wieder den Ausgleich und ging schließlich beim 22:23 ( 49.) in Führung. Jetzt schwanden bei den Gastgebern zusehends die Kräfte, es häuften sich die Ballverluste und Rotenfels spielte nun seine ganze Routine aus. So konnte der Favorit seine Führung relativ zügig ausbauen ( 22:26/ 54.) und steuerte doch noch einem Sieg entgegen, der am Ende etwas zu hoch ausfiel. Zwar standen die Schützlinge von Dirk walther am Ende ohne Punkte da, doch die engagierte Leistung gegen den Tabellenführer, lässt für die kommenden Begenungen hoffen.
Torschützen: SG Achern/ Gamsh./Memprh. Schneider 6/2, Wickersheimer 4, Ackermann 4/1,Fuchs, Kleinwächter,Zimpfer, Heidt, Clemens je 2
(job) Mit einem hart erkämpften 25:21 (9:7) Erfolg bei der Reserve der SG Freudenstadt/ Baiersbronn konnte sich die SG Achern/ Gamsh./ Memprechtshofen wichtige Punkte im Abstiegskampf sichern. Dabei stand das Spiel unter schlechten Vorzeichen, denn SG-Coach Dirk Walther musste mit den erkrankten Ackermann und Kleinwächter auf zwei Stammkräfte verzichten. Dazu erschienen auch die eingeteilten Schiedsrichter nicht, so dass ein Einheimischer zur Pfeife griff, was nicht unbedingt ein Vorteil für die Gäste war. Das totale Haftmittelverbot in der Halle komplettierte dann die äußerst ungünstigen Umstände. Beide Teams begannen entsprechend nervös und präsentierten insbesondere im Angriff einige Schwächen. Die Gäste wiesen insbesondere bei den Torwürfen anfangs eine hohe Fehlerquote auf, hatten dabei mit diversen Holztreffern aber auch etwas Pech. Da auch der Tabellenletzte kaum druckvolle Angriffe zu Wege brachte verlief die Begegnung recht torarm und sehr ausgeglichen ( 4:4/ 10.) Auch in der Folgezeit sahen die Zuschauer ein echtes Kellerduell, wo kämpferische Elemente deutlich überwogen. Beim 5: 7 ( 23.) hatte sich die Walther-Sieben dann erstmals einen leichten Vorteil erspielt und konnte mit dieser Tordifferenz auch in die Pause gehen. Nach dem Wechsel erhöhten die Gäste sogar auf 11:7( 36.) und waren nun zunächst am Drücker. Doch eine doppelte Unterzahl der SG- AGM brachte die Schwarzwälder wieder binnen weniger Minuten heran ( 12: 12 / 43.) Diese witterten nun Ihre Chance und setzten alles daran die ersten Pluspunkte der Saison zu holen. Die Walther-Sieben stemmte sich nun dagegen und hatte einige Mühe, die eigene Linie weiter beizubehalten. Denn mit einer offensiv ausgerichteten Deckung schaffte es die SG Freudenstadt immer wieder, das Angriffsspiel der Gäste zu stören. So wechselten sich Gleichstände und knappe Führungen laufend ab ( 18:18/ 50.) und viele Fehler auf beiden Seiten liessen kaum Spielfluss aufkommen. In dieser Phase nutzten die Gäste dann einige Fehler bei den Hausherren um das Spiel endlich entscheidend zu drehen. Mit drei Treffern in kurzer Folge brachten Schneider und Neuschütz ihr Team dann deutlicher in Front( 21:18/ 52.) und die Gastgeber waren jetzt unter Zugzwang. Doch die Gästeabwehr agierte nun konzentrierter und ließ nur wenig zu und auch SG-Keeper Schott konnte mehrfach gut parieren. Da die Schwarzwälder nun nicht mehr viel zusetzen konnten, reichte dem Walther-Team eine ansprechende kämpferische Leistung um den letztlich verdienten Auswärtserfolg verbuchen zu können, auch wenn es beim 21:23(58.) noch mal ziemlich eng wurde. Zwar konnte man, personell geschwächt, in einem Spiel auf mäßigem Niveau spielerisch nicht unbedingt überzeugen, doch die Einsatzbereitschaft hat gestimmt und ein Pflichtsieg, sowie wichtige Punkte im Abstiegskampf wurden, nach einem schweren Spiel, schließlich doch noch erkämpft.
Torschützen SG A/G/M : Schneider 9/3, Neuschütz 6, Wickersheimer 4, Walther 2/1, Clemens, Budai, Heidt, Trinkaus je 1
(job) Mit einem 25:25 Unentschieden und einem Punkt im Gepäck kehrte die SG A/G/M vom Gastspiel in Niederbühl zurück. Ob es ein wichtiger Punktgewinn im Kellerduell war, oder ob man einen Punkt verschenkt hat, wird sich für die Walther-Sieben wohl erst bei der Endabrechnung zeigen. Wie schon in den Vorspielen präsentierte sich die SG auch in Niederbühl mit Licht und Schatten. So legte man zunächst einen Blitzstrt hin und kam zu schnellen Torerfolgen. Dabei nutzte man die Fehlerquote bei den Gastgebern , die in der Anfangsphase ziemlich von der Rolle waren. Daher lagen die Gäste bereits nach 13 Spielminuten mit 11:4 in Front und der SVN brauchte eine erste Auszeit um sich zu sammeln. Diese Auszeit zeigte offenbar Wirkung, denn Niederbühl kam nun besser ins Spiel, während die SG langsam aber sicher ihre Linie verlor und jetzt zu viele Fehler produzierte, eigentlich nur unverständlich. Dazu kamen etliche Fehlwürfe , denn auch Niederbühls Keeper steigerte sich zusehends. So starteten die Gastgeber eine Aufholjagd, der die Walther-Sieben nun wenig entgegen zu setzen hatte. Im Angriff lief nun nicht mehr viel zusammen, technische Fehler häuften sich und Niederbühl war beim 7:11( 17.) wieder auf Tuchfühlung. Zwar konnte die SG dann nochmals erhöhen, als man wieder etwas konzentrierter agierte( 8:13 / 22.), doch dies entpuppte sich nur als Strohfeuer. Mit viel Einsatz kämpften sich die Gastgeber wieder heran und glichen die 11:14 Führung( 24.) der Gäste bis zum Pausenpfiff , beim 15:15, sogar noch aus, so dass die SG ihre zunächst komfortable Führung leichtfertig abgegben hatte.Nach dem Wechsel hatte sich die SG wieder etwas stabilisiert und kein Team konnte sich aber entscheidende Vorteile, beim recht spannenden Spielverlauf, erarbeiten(19:19/ 40.)In der Folgezeit hatte die SG zwar leichtere Vorteile und lag meist knapp in Führung( 21:23/ 50.) konnte sich aber nicht deutlicher absetzen, da man die Angriffe zu selten konzentriert abschloss und Niederbühl so weiterhin im Spiel blieb.So schafften es die Gastgeber, dass man auf Tuchfühlung blieb und in der 54. Minute sogar den Ausgleich zum 24:24 markierte. Die hektische Schlussphase war nichts für schwache Nerven, denn der SVN konnte sogar mit 25:24( 57.) in Führung gehen. Doch die SG antwortete postwendend mit dem 25:25 Ausgleich, als Kleinwächter für die Gäste verwandeln konnte. Die letzten beiden Minuten musste die SG dann noch in Unterzahl überstehen, wobei sich Keeper Uwe Frietsch zweimal auszeichnen und parieren konnte. Auf der Gegenseite hatte dann Kleinwächter Sekunden vor dem Abpfiff noch die Möglichkeit aus spitzem Winkel zu treffen, scheiterte jedoch am SVN-Torwart. Für die SG wäre auch in diesem Spiel ein Erfolg möglich gewesen, doch die mangelnde Konstanz, Unvermögen und fehlende Konzentration bei etlichen Spielern haben dies einmal mehr verhindert. In der Rückrunde wird sich die SG erheblich steigern müssen um das rettende Ufer zu erreichen. Auch wenn das allgemeine Niveau in der Bezirksklasse deutlich nachgelassen hat, so die ernüchternde Erkenntnis nach der Vorrunde, wird man mit durchschnittlich 30 Minuten die relativ passabel ausfallen, auch in dieser Liga keinen Blumentopf gewinnen.
Torschützen SG: Schneider 8, Ackermann5/1,Heidt, Neuschütz je 3, Zimpfer,Kleinwächter je 2, Trinkaus, Clemens je 1
(job) Einen optimalen Start in die Rückrunde schaffte die SG Achern/Gamshurst/ Memprechtshofen beim Gastspiel in Bietigheim. Nach einer engagierten Leistung entführte die SG mit einem 26:25 Erfolg beide Punkte bei den favorisierten Gastgebern und sorgte gleichzeitig für eine echte Überraschung. Anfangs sah es jedoch noch nicht danach aus, denn nach nervösem Beginn fanden zunächst die Gastgeber besser ins Spiel. Nach den torlosen 5 Anfangsminuten war es dann Frischauf,mit 4 Treffern in 3 Minuten, das deutlich in Führung ging und Akzente setzte. Die SG kam nun aber besser ins Spiel, agierte im Angriff konzentrierter und schaffte auch bald den Ausgleich zum 4:4.(13.) Auch in der Folgezeit präsentierten sich die Gäste nun effektiver bei der Chancenverwertung und konnten eine Führung herausspielen. Auf beiden Seiten dominierten meist die Abwehrreihen, während im Angriff etliche Torchancen von den Teams vergeben wurden. Bei der SG erwies sich jetzt zunehmend auch Keeper Denis Schott als wichtiger Rückhalt, denn in der ersten Hälfte konnte er alleine 16 Bälle parieren und war auch im 2. Durchgang in wichtigen Phasen auf dem Posten. Die SG bestimmte jetzt deutlich das Spiel und konnte sich sogar auf 12:7 absetzen( 25.), während Bietigheim selten etwas zählbares gelang. Nach der Pause kamen die Gastgeber allerdings mit viel Elan aus der Kabine und setzten zu einer Aufholjagd an. Frischauf war jetzt konsequenter in der Chancenverwertung und nutzte seine Einwurfmöglichkeiten entschlossener, so dass man bereits nach 35 Minuten den Ausgleich zum 15:15 erzielte. In der 40. Minute lagen die Gastgeber dann 19:17 in Front, doch die SG kämpfte weiter und gab sich nicht geschlagen. Zwar konnte die Beyerle- Sieben nochmals auf 21:18( 44.) erhöhen, doch die SG nutzte nun eine Überzahl um heranzukommen. So schaffte das Team von Coach Dirk Walther beim 22:22 erneut den Ausgleich( 50.) , die Partie war wieder offen.In der spannenden Schlussphase konnte sich kein Team mehr entscheident absetzen und etliche gute Chancen wurden auf beiden Seiten vergeben. Nach dem 25:25( 58.) nutzte die SG ihre Chancen dann aber konzentrierter und schaffte sogar die Führung zum 26:25. Danach hatten die Gastgeber zwar nochmals Ballbesitz, aber ein direkter Freiwurf fand sein Ziel nicht mehr und die SG durfte sich, nach einer tollen kämpferischen Leistung, über wichtige Punkte im Abstiegskampf freuen.
Torschützen SG Achern/Gamshurst/Memprechtshofen:
Schneider 8, Ackermann 5/2, Zimpfer 4/1, Kleinwächter 3, Heidt und Wickersheimer je 2, Klein und Clemens je 1.
(job) Nach einer unglücklichen 28:27 Niederlage in Forbach stand die SG A/G/M am Ende mit leeren Händen da und hatte wichtige Punkte im Abstiegskampf verschenkt. Die Gastgeber erwischten zunächst den besseren Start und konnten auch gleich in Führung gehen. Danach fand die Walther-Sieben besser zum Spiel und führte nach 5 Minuten mit 3:2. Auch in der Folgezeit sahen die Zuschauer eine ausgeglichen Begegnung, denn beide Teams ließen etliche Chancen ungenutzt und auch bei der Fehlerquote stand man sich in nichts nach. So wechselte die Führung immer wieder und die Gäste versäumten es sich deutlicher abzusetzen, denn meist wurde zuviel durch die Mitte agiert, während über Außen und den Kreis zu wenig lief. So konnte sich die HSG recht gut auf den SG-Angriff einstellen und blieb auf Tuchfühlung. Über das 9:9( 14.) und 13:14( 25.) , wo die SG leichte Vorteile ging man beim 15:16 in die Pause. Nach dem Wechsel waren zunächst die Gäste am Drücker, die sich mit 3 schnellen Treffern auf 17:20(38.) doch etwas absetzen konnten. Doch eine Unterzahl und vergebene Chancen sorgten dafür, dass die gewohnt kampfstarken Gastgeber wieder heran kamen und den Ausgleich ( 20:20/ 43.) schafften. Die spannende Partie wogte nun hin und her und beide Teams versuchten das Tempo hochzuhalten, doch entscheidende Vorteile konnte keine der beiden Mannschaften erzielen, denn oftmals fehlte auch die nötige Konzentration und die Angriffe wurden nicht konsequent abgeschlossen.Zu wenig nutzten die Gäste dabei auch mögliche Konterchancen, wobei selten zielstrebig nach vorne gespielt und die 2.Phase vernachlässigt wurde. Zudem vergab die SG noch 2 Strafwürfe, während die Gastgeber alle verwandeln konnten.Trotzdem schaffte die Walther-Sieben nochmals eine Führung( 24:25/ 51.), doch die kämpferische HSG blieb dran und drehte den Rückstand bis zur 56. Minute in eine 27:25 Führung. Die dramatische Schlussphase der kampfbetonten Partie war dann nichts für schwache Nerven, denn mit viel Einsatz und Moral konnten die Gäste nochmals ausgleichen( 27:27/ 59.) Praktisch im Gegenzug und nach einer Auszeit von Coach Oliver Wunsch schafften die Murgtäler dann erneut die knappe Führung. Trotz Ballbesitz in den Schlusssekunden gelang der SG A/G/M der verdiente Ausgleich nicht mehr, denn eindirekter Freiwurf fand sein Ziel nicht, so dass man am Ende mit leeren Händen und einer schmerzlichen Niederlage die Heimreise antreten musste.
Torschützen SG A/G/M : Schneider 8/1; Zimpfer 5/1;
Wickersheimer 4; Kleinwächter 3; Klein 2; Ackermann 2/1; Neuschütz, Budai, Walther je1
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