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SV Gamshurst

SG Gamshurst/Achern I - TS Ottersweier III

Derbystimmung in der Ortenauhalle / Neu-Trainer Konrad Meny präsentiert sich erstmals dem heimischen Publikum

Viel getan hat sich bei der SG Gamshurst/Achern während der kurzen Winterpause. Nachdem Wolfgang Winter nach der Niederlage gegen Ottenhöfen seinen Rücktritt angeboten hatte, wurde mit Konrad Meny ein neuer Mann für die Bank verpflichtet. Der Steinbacher bringt aus seiner aktiven Laufbahn eine menge Erfahrung mit, spielte er doch mehrere Jahre hochklassig im süddeutschen Oberhaus. Außerdem gehörte er zur „Goldenen Generation“ der Rebländer, die 1988 sogar den Aufstieg in die Regionalliga schaffte.

Der erste Prüfstein im neuen Jahr wird nun am Wochenende im Derby die dritte Mannschaft der TS Ottersweier sein. Diese begann die Runde mit einer stärkeren Mannschaft als noch im Vorjahr, musste dann aber nach mehreren Abstellungen für die Bezirks- und Landesligamannschaft teils bittere Niederlagen einstecken. Außerdem zeigte sich bei den Falk-Sieben immer das gleiche Bild. Gegen starke Mannschaften überzeugten sie regelmäßig und verloren erst in den Schlussminuten, gegen vermeintlich leichte Gegner tat man sich dann wieder schwer und kam nur mühsam zum Erfolg. So auch das Hinspiel, die Turnerschaft spielte 50 Minuten gut mit und gab das Heft erst in den letzten 10 Minuten aus der Hand. Dies ist auch gleichzeitig die Stärke des Teams, Ottersweier präsentiert sich sehr ausgeglichen und spielstark. Ob die beiden gefährlichsten Akteure, Uwe Belikan und Harry Engelmaier mitwirken, steht ebenfalls noch in den Sternen.

Bei der SG Gamshurst/Achern dürften alle Spieler mit an Bord sein, lediglich hinter dem Einsatz von Flo Buchal steht ein Fragezeichen. Ausbildungsbedingt kann er nur spärlich trainieren. Der Rest der Mannschaft brennt nach dem Spielausfall gegen Forbach jedenfalls auf den Ball und Gegner und will unbedingt wieder ins Geschehen eingreifen. Auch Trainer Meny freut sich auf seinen ersten Einsatz in der Ortenauhalle Achern. Er wird seine Jungs optimal auf den Widersacher einstellen, schließlich kennt er viele Akteure noch aus seiner Zeit als Jugendtrainer. Außerdem möchte er sich natürlich mit einem optimalen Ergebnis dem Heimpublikum präsentieren.

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