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SV Gamshurst

SG Gamshurst/Achern I - TS Ottersweier III 23:17

Gelungener Einstand für Konrad Meny als neuer Trainer der SG Gamshurst/Achern

Zwei Punkte, abhaken und vor allem an das nächste schwere Auswärtsspielspiel gegen
Helmlingen denken, so lautet das Fazit des neuen Trainers Konrad Meny aus Steinbach. 

Gegen eine unkonventionell aufspielende Turnerschaft hatte die SG Gamshurst/Achern so sein liebe Müh und Not. Zwar geriet der Sieg nie in Bedrängnis, doch machte man sich das Leben immer wieder selbst schwer. Bis zur achten Minute stand es nur 2:1 und das hatte die Mannschaft einzig und allein Tormann Jung zu verdanken, der immer wieder glänzend hielt. Allerdings lief im Angriff weiterhin nicht viel zusammen. Erst in der 22. Minute konnte die SG den Abstand vergrößern, zwischenzeitlich hieß es 9:2 und die Absprache in der Abwehr funktionierte besser. Leider ließen die Meny-Schützlinge in den letzten fünf Minuten die notwendige Konsequenz vermissen und die Turnerschaft aus Ottersweier kam auf 11:7 heran. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Kabinen.

Dort schien der neue Trainer seine Akteure mächtig wachgerüttelt zu haben, gleich zu Wiederbeginn gaben die Meny-Sieben Gas und führten schnell mit 16:8. Als Patrick Flamm in der 40. Minute das 19:10 markierte, war man sich im Lager der SG wohl schon zu siegesgewiss. Denn urplötzlich fanden die mutigen und jetzt aufopferungsvoll kämpfenden Ottersweierer wieder ins Spiel. Tormann Seiler tat sein Übriges hinzu und entschärfte reihenweise die Schüsse aus allen Positionen.

Bedingt durch viele Auswechslungen und Umstellungen ging der Spielfluss etwas verloren. Auch wirkte sich die Verletzung von Jürgen Fritz negativ auf das Spiel der SG aus. Da mit Christoph Schneider auch der zweite Halblinke Spieler ausfiel, kam von der Königsposition nur noch wenig Druck. Doch Trainer Meny dachte auch schon an die nächste Partie in Helmlingen und probierte mehrere Varianten im Angriff aus.

Mit einer Auszeit in der 48. Minute ordnete er seine Mannschaft dann neu und das Zusammenspiel wurde wieder besser praktiziert. Die letzten fünf Minuten gehörten dann der Heim-Sieben, die noch zwei Tore zum Endstand von 23:17 erzielte. Bei der SG erreichten nur Manuel Baßler und Thorsten Jung ihre Normalform, während sich die Turnerschaft als geschlossene Einheit präsentierte.

Bleibt noch zu erwähnen, dass das Spiel sehr fair von beiden Seiten geführt wurde, was auch an dem sehr souveränen Schiedsrichter lag.

SG G/A: Jung (Tor); Harter (Tor); Petrat 1; B. Buchal 4; Haiss 1/1; Fritz 4; Fischer 2; Flamm 3; Binzer 2; Baßler 6/3 
TSO: Seiler (Tor); Kopf,  T. Falk 4/1; Wohlgemuth 1; Gresch 1; Huck 1; Frietsch 2; J. Falk 4; Echle 1; Paulus 3/2
        

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