...der Verein für Handball, Freizeitsport und mehr.
SV Gamshurst

SG Achern/Gamshurst/Memprechtshofen I - HSG Forbach/Gausbach

(job) Nach dem missglückten Saisonstart gegen Landesligaabsteiger FA Bietigheim erwartet die SG Achern/Gamshurst/ Memprechtshofen nun die HSG Forbach/Gausbach. Damit kommt es zum Aufeinandertreffen zweier Verlierer des Rundenauftaktes vom letzten Wochenende, denn die HSG zog bei ihrer deutlichen Heimniederlage, gegen die SG Rotenfels/ Gaggenau, ebenfalls den Kürzeren. Nachdem die Gäste im letzten Jahr den Klassenerhalt am Ende noch geschafft hatten, möchte man in der neuen Saison ebenfalls schnellstens in sichere Gefilde, so die Zielsetzung der sportlichen Leitung der HSG. Ähnlich sieht die Lage bei den Gastgebern aus, die gegen Bietigheim eine Halbzeit gleichwertig waren, sich im zweiten Durchgang aber eine Schwächephase erlaubten. Aber auch gleich zu Spielbeginn fand man nicht den Rhythmus, leistete sich zu viele Ballverluste und fing sich entsprechende Konter ein. So musste man bereits von Anfang an einem Rückstand nachlaufen, was meist unnötig Kraft kostet und sich in entscheidenden Phasen dann auch negativ auswirkt. Gegen die Spielgemeinschaft aus dem hinteren Murgtal, die sich schon in der Vorsaison als unbequemer Gegner erwies, ist daher eine konzentrierte Leistung von Anfang an gefordert. Sowohl in der Abwehr, die sich gegen Bietigheim später stabilisierte, als auch im Angriff ist eine Steigerung notwendig um gegen die kampfstarken Gäste zu bestehen. Insbesondere die Fehlerquote im Angriff war gegen Bietigheim mit entscheidend, dass man frühzeitig auf die Verliererstrasse geriet. Da auch einige Akteure der Walther-Sieben ihr Potenzial noch nicht voll abrufen konnten und ihre Normalform nicht erreichten, besteht auch auf den einzelnen Positionen noch genügend Spielraum nach oben. Wenn die SG nicht frühzeitig am unteren Ende der Tabelle festsitzen will, ist eine deutliche Leistungssteigerung gegen die Schwarzwälder unbedingt erforderlich und ein Punktgewinn fast Pflicht. Dabei sollte man sich aber frühzeitig auf seine kämpferischen Qualitäten besinnen und mit einer konzentrierten Spielweise, gleich zu Beginn, demonstrieren wer "Herr im Hause" ist. Denn die HSG versteht sich auf ein schnelles Konterspiel und wird sich dann nicht zweimal bitten lassen. Nimmt man die letzten Begegnungen der beiden Teams als Maßstab, so ist mit einem knappen Spielausgang zu rechnen. Daher dürfen sich die Fans auf eine spannendes Spiel freuen und für die Einheimischen dürfte die Freude nach einem Erfolgserlebnis besonders groß sein.
Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
Weitere Informationen Ok