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SV Gamshurst

(job) Keine Chance hatte die SG A/G/M im Lokalderby bei der Helmlinger Reserve und handelte sich eine deutliche 35: 25 ( 18:11) Niederlage ein. Dabei war das Derby eigentlich schon gelaufen als es noch gar nicht richtig begonnen hatte. Denn nach rund 10 Spielminuten führte die Südbadenligareserve bereits mit 9: 1 Toren , eine Vorentscheidung und ein Vorsprung der auch am Ende der einseitigen Partie Bestand hatte. Die SG startete dabei mit ähnlicher Anfangsformation die auch schon gegen Freudenstadt und Sandweier gleich zu Beginn ordentlich Tore kassierte. So auch gegen die TuS-Reserve, die das mangelhafte Rückzugsverhalten und die schlechte Wurfausbeute der Gäste clever ausnutzte. Auch im weiteren Verlauf präsentierte sich die SG weitgehend Konzept-u.ideenlos und konnte nur Mitte der 1. Halbzeit, beim 11: 6, den klaren Rückstand etwas reduzieren. Ansonsten hatten die favorisierten Gastgeber leichtes Spiel und kamen nach flüssigen Kombinationen immer wieder zu Torerfolgen. Auf der anderen Seite scheiterte der SG-Angriff mit zahlreichen überhasteten und schlecht vorbereiteten Würfen oftmals am Gästetorhüter. So ging Helmlingen mit einem klaren Vorsprung in die Kabinen. Auch in der zweiten Hälfte sahen die zahlreichen Besucher eine einseitige Angelegenheit, denn nach der Pause bot die SG weiterhin eine insgesamt enttäuschende Leistung. Die Gastgeber dagegen nutzten jedoch diese Schwächen und die mangelnde Einstellung einiger SG-Akteure zu weiteren Treffern aus. Über das 26:15 (47. ) und 33.20(55.) steuerte Helmlingen einem ungefährdeten Erfolg in einem einseitigen Derby entgegen. In der Schlussphase steckte die Ackermann-Sieben dann noch etwas zurück und man gab den Ergänzungsspielern zudem verstärkt die Möglichkeit sich auszuzeichnen, wobei die SG jedoch nur noch in der Lage war wenigstens etwas Ergebniskosmetik zu betreiben. Vor dem anstehenden Derby gegen Großweier wird man sich auf Seiten der Dreier-SG allerdings erst einmal fragen müssen, warum man nun schon zum wiederholten Mal in der Anfangsphase eines Spieles derart viele Gegentore kassierte und das Spiel frühzeitig und fahrlässig aus der Hand gab. Außerdem sollte man bei einigen Spielern vielleicht mal an der "Einstellungsschraube" drehen, denn hier scheint noch erheblicher Spielraum nach oben zu sein, von der notwenigen, taktischen Disziplin mal ganz abgesehen. Dass man gegen Großweier in allen Belangen deutlich verbessert auftreten muss, liegt auf der Hand, denn sonst droht ein weiteres Debakel.
Torschützen SG : Schneider 8/1, Meier6/3,Wickersheimer 3, Clemens, Kleinwächter je 2, Walther, Budai, Trinkaus,Reitter je1
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