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SV Gamshurst
(job) Trotz ihrer besten Saisonleistung musste sich die SG Achern/Gamsh./Memprh. am Ende geschlagen geben und unterlag Tabellenführer SG Rotenfels Gaggenau mit 24:29( 15:13). Die favorisierten Gäste erwischten zwar den besseren Start 1:3 / 5.) doch nach 10 Spielminuten fanden die Gastgeber immer besser ins Spiel. Durch eine engagierte und solide Abwehrarbeit hatte man den Gästeangriff meist unter Kontrolle und agierte auch im Angriff relativ konzentriert, so dass man bald zum verdienten Ausgleich kam 5:5/8.)Der Tabellenführer hatte jetzt Probleme sein gewohntes Spiel aufzuziehen und leistete sich auch etliche Fehlversuche. Im Gegensatz zu bisherigen Spielen verwertete die Heim-SG ihe Chancen diesmal deutlich besser und konnte sich auf 7:5( 12.) absetzen. In der Folgezeit boten die Gastgeber dem Tabellenführer weiter Paroli, waren zielstrebig im Angriff und nutzten immer wieder Lücken in der Deckung der Murgtäler und konnten so die Führung behaupten( 12:8/ 24.)Erst in der Schlussphase der 1. Halbzeit war man nicht mehr so konzentriert, doch es reichte noch um mit einer 15 : 13 Führung in die Pause zu gehen. Auch nach dem Wechsel blieben die Gastgeber zunächst am Drücker und legten mit Treffern aus dem Rückraum und vom Kreis weiterhin vor (18:15/ 35.). Wenige Minuten später musste die Walther -Sieben ohne Christoph Schneider auskommen, der verletzt ausschied und bis dahin zu den auffälligsten Spielern bei den Gastgebern gehörte. Danach gab es einen Bruch im Spiel der Einheimischen und die Murgtäler kamen nun besser ins Spiel. So nutzte man etliche Ballverluste der Gastgeber zu schnellen Toren und erzielte beim 21:21( 46.) erstmals wieder den Ausgleich und ging schließlich beim 22:23 ( 49.) in Führung. Jetzt schwanden bei den Gastgebern zusehends die Kräfte, es häuften sich die Ballverluste und Rotenfels spielte nun seine ganze Routine aus. So konnte der Favorit seine Führung relativ zügig ausbauen ( 22:26/ 54.) und steuerte doch noch einem Sieg entgegen, der am Ende etwas zu hoch ausfiel. Zwar standen die Schützlinge von Dirk walther am Ende ohne Punkte da, doch die engagierte Leistung gegen den Tabellenführer, lässt für die kommenden Begenungen hoffen.
Torschützen: SG Achern/ Gamsh./Memprh. Schneider 6/2, Wickersheimer 4, Ackermann 4/1,Fuchs, Kleinwächter,Zimpfer, Heidt, Clemens je 2
(job) Mit einem hart erkämpften 25:21 (9:7) Erfolg bei der Reserve der SG Freudenstadt/ Baiersbronn konnte sich die SG Achern/ Gamsh./ Memprechtshofen wichtige Punkte im Abstiegskampf sichern. Dabei stand das Spiel unter schlechten Vorzeichen, denn SG-Coach Dirk Walther musste mit den erkrankten Ackermann und Kleinwächter auf zwei Stammkräfte verzichten. Dazu erschienen auch die eingeteilten Schiedsrichter nicht, so dass ein Einheimischer zur Pfeife griff, was nicht unbedingt ein Vorteil für die Gäste war. Das totale Haftmittelverbot in der Halle komplettierte dann die äußerst ungünstigen Umstände. Beide Teams begannen entsprechend nervös und präsentierten insbesondere im Angriff einige Schwächen. Die Gäste wiesen insbesondere bei den Torwürfen anfangs eine hohe Fehlerquote auf, hatten dabei mit diversen Holztreffern aber auch etwas Pech. Da auch der Tabellenletzte kaum druckvolle Angriffe zu Wege brachte verlief die Begegnung recht torarm und sehr ausgeglichen ( 4:4/ 10.) Auch in der Folgezeit sahen die Zuschauer ein echtes Kellerduell, wo kämpferische Elemente deutlich überwogen. Beim 5: 7 ( 23.) hatte sich die Walther-Sieben dann erstmals einen leichten Vorteil erspielt und konnte mit dieser Tordifferenz auch in die Pause gehen. Nach dem Wechsel erhöhten die Gäste sogar auf 11:7( 36.) und waren nun zunächst am Drücker. Doch eine doppelte Unterzahl der SG- AGM brachte die Schwarzwälder wieder binnen weniger Minuten heran ( 12: 12 / 43.) Diese witterten nun Ihre Chance und setzten alles daran die ersten Pluspunkte der Saison zu holen. Die Walther-Sieben stemmte sich nun dagegen und hatte einige Mühe, die eigene Linie weiter beizubehalten. Denn mit einer offensiv ausgerichteten Deckung schaffte es die SG Freudenstadt immer wieder, das Angriffsspiel der Gäste zu stören. So wechselten sich Gleichstände und knappe Führungen laufend ab ( 18:18/ 50.) und viele Fehler auf beiden Seiten liessen kaum Spielfluss aufkommen. In dieser Phase nutzten die Gäste dann einige Fehler bei den Hausherren um das Spiel endlich entscheidend zu drehen. Mit drei Treffern in kurzer Folge brachten Schneider und Neuschütz ihr Team dann deutlicher in Front( 21:18/ 52.) und die Gastgeber waren jetzt unter Zugzwang. Doch die Gästeabwehr agierte nun konzentrierter und ließ nur wenig zu und auch SG-Keeper Schott konnte mehrfach gut parieren. Da die Schwarzwälder nun nicht mehr viel zusetzen konnten, reichte dem Walther-Team eine ansprechende kämpferische Leistung um den letztlich verdienten Auswärtserfolg verbuchen zu können, auch wenn es beim 21:23(58.) noch mal ziemlich eng wurde. Zwar konnte man, personell geschwächt, in einem Spiel auf mäßigem Niveau spielerisch nicht unbedingt überzeugen, doch die Einsatzbereitschaft hat gestimmt und ein Pflichtsieg, sowie wichtige Punkte im Abstiegskampf wurden, nach einem schweren Spiel, schließlich doch noch erkämpft.
Torschützen SG A/G/M : Schneider 9/3, Neuschütz 6, Wickersheimer 4, Walther 2/1, Clemens, Budai, Heidt, Trinkaus je 1
(job) Mit einem 25:25 Unentschieden und einem Punkt im Gepäck kehrte die SG A/G/M vom Gastspiel in Niederbühl zurück. Ob es ein wichtiger Punktgewinn im Kellerduell war, oder ob man einen Punkt verschenkt hat, wird sich für die Walther-Sieben wohl erst bei der Endabrechnung zeigen. Wie schon in den Vorspielen präsentierte sich die SG auch in Niederbühl mit Licht und Schatten. So legte man zunächst einen Blitzstrt hin und kam zu schnellen Torerfolgen. Dabei nutzte man die Fehlerquote bei den Gastgebern , die in der Anfangsphase ziemlich von der Rolle waren. Daher lagen die Gäste bereits nach 13 Spielminuten mit 11:4 in Front und der SVN brauchte eine erste Auszeit um sich zu sammeln. Diese Auszeit zeigte offenbar Wirkung, denn Niederbühl kam nun besser ins Spiel, während die SG langsam aber sicher ihre Linie verlor und jetzt zu viele Fehler produzierte, eigentlich nur unverständlich. Dazu kamen etliche Fehlwürfe , denn auch Niederbühls Keeper steigerte sich zusehends. So starteten die Gastgeber eine Aufholjagd, der die Walther-Sieben nun wenig entgegen zu setzen hatte. Im Angriff lief nun nicht mehr viel zusammen, technische Fehler häuften sich und Niederbühl war beim 7:11( 17.) wieder auf Tuchfühlung. Zwar konnte die SG dann nochmals erhöhen, als man wieder etwas konzentrierter agierte( 8:13 / 22.), doch dies entpuppte sich nur als Strohfeuer. Mit viel Einsatz kämpften sich die Gastgeber wieder heran und glichen die 11:14 Führung( 24.) der Gäste bis zum Pausenpfiff , beim 15:15, sogar noch aus, so dass die SG ihre zunächst komfortable Führung leichtfertig abgegben hatte.Nach dem Wechsel hatte sich die SG wieder etwas stabilisiert und kein Team konnte sich aber entscheidende Vorteile, beim recht spannenden Spielverlauf, erarbeiten(19:19/ 40.)In der Folgezeit hatte die SG zwar leichtere Vorteile und lag meist knapp in Führung( 21:23/ 50.) konnte sich aber nicht deutlicher absetzen, da man die Angriffe zu selten konzentriert abschloss und Niederbühl so weiterhin im Spiel blieb.So schafften es die Gastgeber, dass man auf Tuchfühlung blieb und in der 54. Minute sogar den Ausgleich zum 24:24 markierte. Die hektische Schlussphase war nichts für schwache Nerven, denn der SVN konnte sogar mit 25:24( 57.) in Führung gehen. Doch die SG antwortete postwendend mit dem 25:25 Ausgleich, als Kleinwächter für die Gäste verwandeln konnte. Die letzten beiden Minuten musste die SG dann noch in Unterzahl überstehen, wobei sich Keeper Uwe Frietsch zweimal auszeichnen und parieren konnte. Auf der Gegenseite hatte dann Kleinwächter Sekunden vor dem Abpfiff noch die Möglichkeit aus spitzem Winkel zu treffen, scheiterte jedoch am SVN-Torwart. Für die SG wäre auch in diesem Spiel ein Erfolg möglich gewesen, doch die mangelnde Konstanz, Unvermögen und fehlende Konzentration bei etlichen Spielern haben dies einmal mehr verhindert. In der Rückrunde wird sich die SG erheblich steigern müssen um das rettende Ufer zu erreichen. Auch wenn das allgemeine Niveau in der Bezirksklasse deutlich nachgelassen hat, so die ernüchternde Erkenntnis nach der Vorrunde, wird man mit durchschnittlich 30 Minuten die relativ passabel ausfallen, auch in dieser Liga keinen Blumentopf gewinnen.
Torschützen SG: Schneider 8, Ackermann5/1,Heidt, Neuschütz je 3, Zimpfer,Kleinwächter je 2, Trinkaus, Clemens je 1
(job) Einen optimalen Start in die Rückrunde schaffte die SG Achern/Gamshurst/ Memprechtshofen beim Gastspiel in Bietigheim. Nach einer engagierten Leistung entführte die SG mit einem 26:25 Erfolg beide Punkte bei den favorisierten Gastgebern und sorgte gleichzeitig für eine echte Überraschung. Anfangs sah es jedoch noch nicht danach aus, denn nach nervösem Beginn fanden zunächst die Gastgeber besser ins Spiel. Nach den torlosen 5 Anfangsminuten war es dann Frischauf,mit 4 Treffern in 3 Minuten, das deutlich in Führung ging und Akzente setzte. Die SG kam nun aber besser ins Spiel, agierte im Angriff konzentrierter und schaffte auch bald den Ausgleich zum 4:4.(13.) Auch in der Folgezeit präsentierten sich die Gäste nun effektiver bei der Chancenverwertung und konnten eine Führung herausspielen. Auf beiden Seiten dominierten meist die Abwehrreihen, während im Angriff etliche Torchancen von den Teams vergeben wurden. Bei der SG erwies sich jetzt zunehmend auch Keeper Denis Schott als wichtiger Rückhalt, denn in der ersten Hälfte konnte er alleine 16 Bälle parieren und war auch im 2. Durchgang in wichtigen Phasen auf dem Posten. Die SG bestimmte jetzt deutlich das Spiel und konnte sich sogar auf 12:7 absetzen( 25.), während Bietigheim selten etwas zählbares gelang. Nach der Pause kamen die Gastgeber allerdings mit viel Elan aus der Kabine und setzten zu einer Aufholjagd an. Frischauf war jetzt konsequenter in der Chancenverwertung und nutzte seine Einwurfmöglichkeiten entschlossener, so dass man bereits nach 35 Minuten den Ausgleich zum 15:15 erzielte. In der 40. Minute lagen die Gastgeber dann 19:17 in Front, doch die SG kämpfte weiter und gab sich nicht geschlagen. Zwar konnte die Beyerle- Sieben nochmals auf 21:18( 44.) erhöhen, doch die SG nutzte nun eine Überzahl um heranzukommen. So schaffte das Team von Coach Dirk Walther beim 22:22 erneut den Ausgleich( 50.) , die Partie war wieder offen.In der spannenden Schlussphase konnte sich kein Team mehr entscheident absetzen und etliche gute Chancen wurden auf beiden Seiten vergeben. Nach dem 25:25( 58.) nutzte die SG ihre Chancen dann aber konzentrierter und schaffte sogar die Führung zum 26:25. Danach hatten die Gastgeber zwar nochmals Ballbesitz, aber ein direkter Freiwurf fand sein Ziel nicht mehr und die SG durfte sich, nach einer tollen kämpferischen Leistung, über wichtige Punkte im Abstiegskampf freuen.
Torschützen SG Achern/Gamshurst/Memprechtshofen:
Schneider 8, Ackermann 5/2, Zimpfer 4/1, Kleinwächter 3, Heidt und Wickersheimer je 2, Klein und Clemens je 1.
(job) Nach einer unglücklichen 28:27 Niederlage in Forbach stand die SG A/G/M am Ende mit leeren Händen da und hatte wichtige Punkte im Abstiegskampf verschenkt. Die Gastgeber erwischten zunächst den besseren Start und konnten auch gleich in Führung gehen. Danach fand die Walther-Sieben besser zum Spiel und führte nach 5 Minuten mit 3:2. Auch in der Folgezeit sahen die Zuschauer eine ausgeglichen Begegnung, denn beide Teams ließen etliche Chancen ungenutzt und auch bei der Fehlerquote stand man sich in nichts nach. So wechselte die Führung immer wieder und die Gäste versäumten es sich deutlicher abzusetzen, denn meist wurde zuviel durch die Mitte agiert, während über Außen und den Kreis zu wenig lief. So konnte sich die HSG recht gut auf den SG-Angriff einstellen und blieb auf Tuchfühlung. Über das 9:9( 14.) und 13:14( 25.) , wo die SG leichte Vorteile ging man beim 15:16 in die Pause. Nach dem Wechsel waren zunächst die Gäste am Drücker, die sich mit 3 schnellen Treffern auf 17:20(38.) doch etwas absetzen konnten. Doch eine Unterzahl und vergebene Chancen sorgten dafür, dass die gewohnt kampfstarken Gastgeber wieder heran kamen und den Ausgleich ( 20:20/ 43.) schafften. Die spannende Partie wogte nun hin und her und beide Teams versuchten das Tempo hochzuhalten, doch entscheidende Vorteile konnte keine der beiden Mannschaften erzielen, denn oftmals fehlte auch die nötige Konzentration und die Angriffe wurden nicht konsequent abgeschlossen.Zu wenig nutzten die Gäste dabei auch mögliche Konterchancen, wobei selten zielstrebig nach vorne gespielt und die 2.Phase vernachlässigt wurde. Zudem vergab die SG noch 2 Strafwürfe, während die Gastgeber alle verwandeln konnten.Trotzdem schaffte die Walther-Sieben nochmals eine Führung( 24:25/ 51.), doch die kämpferische HSG blieb dran und drehte den Rückstand bis zur 56. Minute in eine 27:25 Führung. Die dramatische Schlussphase der kampfbetonten Partie war dann nichts für schwache Nerven, denn mit viel Einsatz und Moral konnten die Gäste nochmals ausgleichen( 27:27/ 59.) Praktisch im Gegenzug und nach einer Auszeit von Coach Oliver Wunsch schafften die Murgtäler dann erneut die knappe Führung. Trotz Ballbesitz in den Schlusssekunden gelang der SG A/G/M der verdiente Ausgleich nicht mehr, denn eindirekter Freiwurf fand sein Ziel nicht, so dass man am Ende mit leeren Händen und einer schmerzlichen Niederlage die Heimreise antreten musste.
Torschützen SG A/G/M : Schneider 8/1; Zimpfer 5/1;
Wickersheimer 4; Kleinwächter 3; Klein 2; Ackermann 2/1; Neuschütz, Budai, Walther je1
(job) Mit einem deutlichen 40:28 Erfolg im Kellerduell gegen den Tabellennachbarn SV Niederbühl sicherte sich die SG A/G/M wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Dabei erwischte die SG, bei der Wickersheimer und Zimpfer geschont wurden, einen Start nach Maß und ging schnell mit 2:0 in Führung. Während der Gegner noch seinen Rhythmus suchte, wirkten die Gastgeber entschlossener und nutzten die Unsicherheiten in der Gästedeckung. So war die SG mit Schneider und Kleinwächter mehrfach aus dem Rückraum erfolgreich und hatte aber auch viel Raum gegen die offensive, aber instabile 4:2 Deckung des SVN. So boten sich den SG-Angreifern immer wieder Lücken, die durch schnelles Spiel auch entsprechend genutzt wurden, ein entscheidender taktischer Vorteil wie sich später zeigen sollte. Bis zur 10. Minute konnte sich die SG so bereits auf 9:4 absetzen und lag in der 15. Minute mit 13:6 recht deutlich in Führung. Die Gäste, die zwar flüssiger und dynamischer im Spielaufbau agierten fanden aber selten ein Mittel um die SG-Abwehr, die auch nicht immer stabil wirkte, wirklich ernsthaft unter Druck zu setzen. Um die 20. Minute, als die SG 17:9 führte, sah SVN-Coach Schmelzle , wegen wiederholten Reklamierens völlig überflüssig aber zu Recht die Rote Karte und erwies seinem Team damit einen Bärendienst. Weitere unnötige Undiszipliniertheiten von Gästespielern sorgten dafür, dass der SVN dann kurze Zeit lediglich mit 3 Feldspielern auf dem Platz war. Die SG nutzte diese "Einladung" und sorgte mit weiteren Treffern für das 20: 11, ohne jedoch die Schwächen des disziplinlosen Gegners in aller Konsequenz zu nutzen. So wurde die Überzahl selten optimal ausgespielt und auch das Umschalten in die 2. Angriffsphase war zu behäbig und klappte viel zu selten. Trotzdem konnte die Walther-Sieben dann mit einem klaren 25:13 in die Pause gehen, die Vorentscheidung war längst gefallen. Auch in der 2. Hälfte präsentierte sich die SG mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, ließ es phasenweise etwas langsamer angehen und hatte die relativ harmlosen Gäste gut im Griff, so dass man bis zur 40.Minute die Führung auf 30:16 ausbauen konnte. Trotz der Erfahrungen aus dem 1. Durchgang blieb der Gast bei seiner offensiven Deckungsform, eine Taktik die weiterhin ihre Wirkung verfehlte und die SG  zu einfachen Toren einlud, die Zwischenergebnisse sprachen für sich. Nachlassende Konzentration in der SG-Deckung angesichts des deutlichen Vorsprungs, ließen den SVN dann auch noch zu einigen Treffern kommen, dies war aber nur Ergebniskosmetik. Denn die  SG nutzte den klaren Vorsprung dann auch noch zum experimentieren, so dass die weiterhin bemühten Gäste zwar zu einigen Torerfolgen kamen, ansonsten aber kaum Mittel fanden nochmals entscheidende Impulse zu setzen.  Mit seinem vierten Treffer in der 59. Minute machte dann der wieder genesene Florian Trinkaus die "40." voll und sorgte gleichzeitig für den Endstand in der torreichen Partie. Auffälligste Aktion der enttäuschenden Gäste war dann eigentlich nur noch eine Auszeit in der Schlussminute, die in einer früheren Phase vielleicht mehr bewirkt hätte. Nach diesem klaren Erfolg kann die SG nun weiter nach oben schielen, während für die Gäste nun die Luft immer dünner wird.
Torschützen SG: Schneider 12/1, Kleinwächter 9; Klein 6; Trinkaus 4; Budai 3; Ackermann 3/1; Clemens 2; Neuschütz 1, Reitter 1
(job) Nur knapp verpasst hat die SG A/G/M eine Überraschung beim Gastspiel in Rastatt und musste sich am Ende denkbar knapp mit 29:28 geschlagen geben. Erst wenige Minuten vor dem Ende konnten dabei die favorisierten Gastgeber das Spiel noch zu ihren Gunsten entscheiden. Nach ausgeglichenem Beginn ( 4:4/ 5.) , wo sich auf Seiten der SG Sascha Ackermann mehrfach als Torschütze auszeichnen konnte, hatten die Gäste den Gegner gut im Griff und lieferte eine engagierte Leistung ab. Relativ gut kompensiert wurde dabei auch der frühe Ausfall von Schneider im Rückraum, was man mit viel Einsatzwillen wieder ausgleichen konnte. So gelang bis zur 15.Minute eine 12:10 Führung und auch in der Folgezeit ließ man den RTV nicht gut aussehen. Dank dieser positiven Leistung und einem gut haltenden Keeper Denis Schott zog die SG über das 15: 17( 25.) einer sicheren Halbzeitführung entgegen. Nach dem Wechsel drückten die Gastgeber nun verstärkt aufs Tempo, doch die SG konnte ihren knappen Vorsprung weiter verteidigen( 20:21/ 36.)Die Abwehr um Keeper Schott, der noch zwei Strafwürfe parierte und sich auch sonst über mangelnde Arbeit nicht beklagen konnte, hatte nun einiges zu tun, doch die SG hielt dagegen und auch den Vorsprung( 23:25/ 45.) Allerdings fehlte bei etlichen Angriffsaktionen nun immer öfter die nötige Konzentration, die Chancen wurden zu überhastet abgeschlossen oder man scheiterte aus guter Position am starken RTV-Torhüter. So witterte der Favorit seine Chance und konnte mit zwei Treffern in Folge den Ausgleich zum 26: 26( 54.) erzielen. Weitere Unkonzentriertheiten bei der SG nutzten die Gastgeber dann mit schnellen Angriffen um das Spiel endgültig zu drehen 28: 26( 57.)Die SG gab sich aber immer noch nicht geschlagen, bewies Moral, konterte mit 2 Toren und war beim 29:28 ( 59.) nochmals an einer Überraschung nahe dran. Bei eigenem Ballbesitz in der Schlußminnute vertändelte man jedoch den letzten Angriff, so dass die Gastgeber den knappen Erfolg über die Zeit brachten. Trotz dieser unnötigen Niederlage muss man die Köpfe bei der Walther-Sieben nicht hängen lassen, denn die gezeigte Leistung lässt für die nächsten Begegnungen hoffen, denn nicht alle Teams sind so spielstark wie der RTV.
Tore SG: Ackermann 10/2; Zimpfer 6; Schneider 3; Budai Clemens,Klein je 2; Heidt ,Kleinwächter, Reitter je 1
(job) Ohne Siegchance war die SG A/G/M bei der 23 : 30 Heimniederlage gegen Tabellenführer SV Kappelwindeck. Dabei konnte die Walther- Sieben nicht an die Leistungen der letzten Spiele anknüpfen, während die Gäste ihre Erfolgsserie fortsetzten. Negativ machte sich auf Seiten der SG auch das Fehlen von Christoph Klein und Stefan Zimpfer bemerkbar, da so die nötigen Alternativen im Rückraum nicht vorhanden waren. So führte der Gast schnell mit 3: 1 ehe die SG zum 3: 3 ( 5.) ausgleichen konnte. In der Folge offenbarten die Gastgeber jedoch Schwächen im Angriff, so dass die Rottler-Sieben über das 5:8 und 8: 12 ( 19.) ihren Vorsprung ausbauen konnte. Bei der SG fehlte in dieser Phase ein konzentriertes Angriffsspiel , so dass man immer wieder am soliden Abwehrkollektiv des SVK scheiterte. Auch die Chancenverwertung war nicht optimal und die Gäste ließen sich dann mit schnellen Aktionen nicht zweimal bitten. Trotzdem war die SG beim 11: 13 ( 26.) noch auf Augenhöhe, doch eine hohe Fehlerquote in den Schlussminuten nutzten die Gäste zu weiteren schnellen Toren und zur sicheren 11: 16 Halbzeitführung. Nach dem Wechsel kam die SG ziemlich verschlafen aus der Kabine und die favorisierten Gäste nutzten diese Schwäche im Stile eines Tabellenführers den Vorsprung weiter auszubauen( 11: 19 / 35.) Damit hatte die SG ihre Minimalchance, das Ergebnis weiterhin knapp zu halten, recht leichtfertig vergeben. Beim 14: 19 ( 40.) hatte die Walther-Sieben zwar wieder etwas Boden gut gemacht, doch der SVK präsentierte sich als homogenes Team und nutzte die SG-Fehler immer wieder konsequent aus. Beim 18 : 22 (47.) hatte man sich zwar wieder etwas heran gekämpft, doch auch eine offensivere Deckungsvariante der SG brachte dann nicht mehr die entscheidende Wende. Die cleveren Gäste nutzen nun ihre Freiräume und setzten sich endgültig auf 19 : 25 ab (53.)In der Schlussphase hatte die SG nicht mehr viel entgegen zu setzen, lediglich Ackermann und Wickersheimer waren noch um Schadensbegrenzung bemüht und stemmten sich dagdegen. So nutzte der Tabellenführer seine spielerischen Vorteile konsequent und brachte einen sicheren und verdienten Erfolg in trockene Tücher. Damit bestätigte die Rottler-Sieben eindrucksvoll ihre Titelambitionen, während die SG gegen Teams aus den unteren Tabellenregionen wohl die notwendigen Punkte zum Klassenerhalt holen muss.

Torschützen SG: Kleinwächter 6/3Wickersheimer, Ackermann je 5; Clemens 3; Schneider 2; Heidt , Neuschütz je 1
(job) Nach einem spannenden Spiel musste sich die SG Achern/Gamshurst/Memprechtshofen erneut wieder einmal knapp geschlagen geben und unterlag bei der Reserve von Südbadenligist SG Muggensturm/Kuppenheim , nach einer hektischen Schlussphase, mit 28:27 ( 15:10). In einer von beiden Seiten relativ schwachen Partie hatte die Heim-SG den besseren Start, führte zunächst mit 2:0, ehe die SG A/G/M beim 2: 3 ( 10.) erstmals in Führung gehen konnte. Auch in der Folgezeit spiegelten sich die mäßigen Angriffsleistungen beider Teams in der Torqote wider, denn nach 20 Minuten konnte ein spärliches 9:9 Unentschieden registriert werden. Immerhin war die Walther-Siebebn bis dahin noch gut im Spiel, obwohl vieles nur Stückwerk blieb und insgesamt zu unkonzentriert agiert wurde. Insbesondere was die Chancenverwertung und die überhasteten Abschlüsse anging, lief es bei den Gästen nicht nach Wunsch. So nutzte die SG Mu/Ku diese schwachen 10 Minuten bis zum Wechsel und konnte sich, dank einer besseren Chancenverwertung und zielstrebiger Aktionen, einen entscheidenden Vorteil verschaffen und setze sich auf 12: 9 ( 25.) ab. Daher gingen die Gastgeber auch mit einem komfortablen 15: 10 in die Pause, während die SG A/G/M nun eine denkbar schlechte Ausgangsposition hatte. Auch nach dem Wiederanpfiff tat sich die Gäste-Sieben recht schwer und kam nur langsam auf Touren. Die Fehlerquote im Aufbauspiel war einfach zu hoch und eine miserable Wurfausbeute verhinderte eine erfolgreiche Aufholjagd. So behauptete die Hermann-Sieben ihren Vorsprung und hielt die Gäste meist mit zwei Toren auf Distanz ( 19: 17/40.) Die Partie wurde nun immer kampfbetonter und die Gäste agierten jetzt mit einer offensiveren Deckung, die auch ihre Wirkung nicht verfehlte. Die SG A/G/M hatte nun ihre beste Phase und bewies auch endlich wieder kämpferische Qualitäten, so dass man mit viel Einsatz in der 52. Minute den Ausgleich zum 24:24 schaffte. In der spannenden Schlussphase wurde es dann noch einmal turbulent, denn unverständliche Schiedsrichterentscheidungen, von denen sich die Gäste in dieser wichtigen Phase entscheidend benachteiligt fühlten, ließen einige Hektik aufkommen. So handelte sich Gäste -Coach Dirk Walther nach einem Disput mit den Unparteiischen auch noch die Rote Karte ein. Doch sein Team hielt trotzdem weiter dagegen und schaffte nach der erneuten Muggensturmer 2 Tore-Führung wieder den Ausgleich zum 27:27 ( 57.) Die letzten beiden Minuten waren dann nichts für schwache Nerven. Denn 1 Minute vor Schluss schaffen die Gastgeber wiederum die Führung zum 28:27 und vergeben noch einen Strafwurf. Im Gegenzug hatten die Gäste bei einem Pfostentreffer von Stefan Zimpfer ( 60.)nicht mehr das nötige Glück und verpassten in letzter Sekunde nur ganz knapp den Ausgleichstreffer und einen möglichen Teilerfolg. Unter dem Strich aber eine eher schwache Partie der SG A/G/M, die sich nun im anstehenden Kellerderby gegen die TS Ottersweier erheblich steigern muss.
 

Torschützen SG A/G/M : Neuschütz 5; Kleinwächter 5/2; Zimpfer 4; Ackermann 3; Trinkaus Clemens, Schneider Heidt je 2; Budai, Reitter je 1
(job) Einen wichtigen Erfolg im Abstiegskampf landete die SG Achern/Gamshurst/ Memprechtshofen beim 28:21(12:12) Heimsieg über die TS Ottersweier 2. Damit konnte die Walther-Sieben wieder etwas Boden gut machen, während sich die Lage für die ebenfalls abstiegsbedrohten Gäste weiter zuspitzte. Die Turnerschaft erwischte zwar den besseren Start in diesem Kellerderby, doch nach 5 Minuten hatte sich die SG gefunden und konnte nach dem 0:2 mit 3:2 in Führung gehen. In der Folgezeit boten beide Teams, dem Tabellenstand entsprechend, eher mäßiges Niveau und konnten insbesondere beim Angriffsspiel kaum Akzente setzen. Die Gastgeber agierten im Angriff meist zu ideenlos und versuchten vorwiegend mit Einzelaktionen zum Erfolg zu kommen. Die Landesligareserve wirkte zwar im Spielaufbau etwas strukturierter, konnte daraus aber auch kein Kapital schlagen, da beim Abschluss oft die nötige Präzision fehlte. So konnte sich die SG in der torarmen Begegnung dann zwar leichte Vorteile erkämpfen, doch mehr als ein 2-Tore-Vorsprung ( 9:7/ 20.) war nicht drin. 5 Minuten vor dem Pausenpfiff war der Gast wieder dran( 9:9) und konnte das Remis bis zum 12:12 Pausenstand weiter halten. Die SG startete recht viel versprechend in die 2. Hälfte und konnte erneut in Führung gehen( 14:12/ 33.). Doch die Gäste ließen sich nicht lange beeindrucken , hielten dagegen, spielten in der Deckung aggressiver und erzwangen damit immer wieder Fehler bei der Walther-Sieben. Daher konnte sich kein Team entscheidend absetzen, denn auf beiden Seiten war die Fehlerquote, mit überhasteten Fehlwürfen und technischen Mängeln, relativ hoch . Bei den Gästen war es immer wieder Thomas Schuppan der sein Team mit Rückraumtreffern auf Augenhöhe hielt. Erst nachdem sich die, über weite Strecken recht unkonzentrierte, SG-Abwehr besser eingestellt hatte, konnte man daraus auch Vorteile ziehen und bis zur 45. Minute erstmals 3 Treffer vorlegen.( 21:18) Damit war die entscheidende Phase des Spiels eingeläutet, denn Ottersweier ließ nun nach, leistete sich jetzt etliche Fehlversuche und die SG antwortete mit erfolgreichen Kontern. So schraubte man den Vorsprung durch zwei schnelle Treffer von Neuschütz auf 24:20 ( 50.) Damit war eine Vorentscheidung gefallen, zumal die Gäste jetzt auch mehrfach an SG-Keeper Gatzka scheiterten und sich postwendend weitere Gegentreffer einhandelten. Beim 26:21 ( 55.) war das Spiel dann entschieden, recht ordentliche 10 Minuten hatten der SG doch noch zu einem relativ sicheren und wichtigen Erfolg gereicht, auch wenn ansonsten viel Sand im Getriebe war, so dass in den kommenden Spielen eine erhebliche Steigerung notwendig ist.
Torschützen:
SG: Neuschütz 6, Kleinwächter 6/2,Schneider 5, Clemens 3, Ackermann,Heidt je 2, Wickersheimer, Budai,Trinkaus je 1, Zimpfer 1/1,
TSO : Schuppan (6), Buchal 4/2, Kopf 3, Bartz 2, Huck 2/2 , Denz, Schindler, M. Seiler, Madlinger je 1
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