...der Verein für Handball, Freizeitsport und mehr.
SV Gamshurst
(job) "Viele Torerfolge aber keine Punkte", so lautete das nüchterne Fazit der SG A/G/M nach der knappen 32: 35 ( 20:16) Derbyniederlage gegen die favorisierte Helmlinger Reserve. Einmal mehr wurde deutlich, dass es der SG einfach nicht gelingt, Spiele gegen eher durchschnittliche Gegner auch mal über die Zeit zu bringen und wichtige Punkte im Abstiegskampf zu sammeln. Allerdings musste SG-Coach Dirk Walther mit Wickersheimer, Schneider, Fuchs,Heidt und Klein gleich auf 5 Stammkräfte verzichten, eine Schwächung die man am Ende nicht verkraften konnte. Dennoch war die Niederlage gegen den TuS durchaus vermeidbar, denn die Gäste begannen unkonzentriert und hatten auch sonst einige Probleme gegen das SG-Rumpfteam. Nach anfänglichen Vorteilen für die Walther-Sieben mit einer 2:0 Führung(3.) konnte das Team von TuS-Coach Ralf Ludwig die Partie ausgeglichener gestalten und sogar mit 9:7 in Führung gehen( 15.) bis dahin bestimmte kämpferischer Einsatz und Einzelaktionen das Geschehen und es wurde bald deutlich, das beide Teams nicht nur im Angriff sondern auch beim Abwehrverhalten nicht gerade überzeugen konnten. Trotzdem folgte nun die beste Phse der Gastgeber, die jetzt konzentrierter zur Sache gingen und die recht häufigen Fehler im Spiel der Ludwig-Sieben entsprechend nutzten. So traf man immer wieder aus dem Rückraum und über die Außenposition war es mehrmals Neuschütz, der bei einigen Kontern erfolgreich war. Über das 14: 12( 20.) steuerte die SG einem doch etwas überraschenden 20 : 16 Halbzeitstand gegen die favorisierten Gäste entgegen. Nach dem Wechsel vergeigte die SG ihren Vorsprung jedoch innerhalb weniger Minuten mehr als fahrlässig. Überhastete Abschlüsse, unnötige Ballverluste und fehlende taktische Disziplin bescherten dem TuS einige Konterchancen in Folge und man drehte die Partie innerhalb weniger Minuten zum 21:22( 38.) Jetzt war alles wieder offen, die SG war verunsichert und brachte zudem TuS-Rückraumspieler Claus Müller nie unter Kontrolle, der etliche Treffer gegen die recht passive SG-Abwehr markierte. Der TuS konnte daher den knappen Vorsprung weiter halten, doch die SG kämpfte sich zurück und schaffte beim 27: 27 ( 49.) erneut den Ausgleich. Doch weitere individuelle Fehler der Gastgeber nutzte die Südbadenligareserve um sich auf 27:30 abzusetzen. Beim 29:31 ( 56.) und 32:33 ( 59.) war man zwar wieder ganz nah dran, nutzte seine Chancen jedoch nicht und der TuS machte schließlich mit zwei schnellen Toren alles klar. Am Ende eine eher unglückliche Niederlage, die mit mehr Spieldisziplin sicherlich vermeidbar gewesen wäre, denn der Gegner setzte auch keine spielerischen Glanzpunkte. Am Ende fehlten der SG dann auch die personellen Alternativen, denn der Ausfall von 5 Akteuren war insbesondere in der Schlussphase dann nicht mehr zu kompensieren und mögliche Punkte im Abstiegskampf musste man somit abschreiben.
Tore SG: Zimpfer 10/1; Neuschütz 9; Kleinwächter 4/1; Clemens 3; Ackermann 3; Reitter 2; Baumann 1
TuS: C. Müller, Eisele je 11; Schoch 5; Schmidt 3; König 3; Weber 1; Hartmann 1;
(job) Mit einem hart erkämpften 32:29 ( 17:14) Auswärtssieg im Nachholspiel bei der Reserve des TuS Durmersheim, sicherte sich die SG Achern/ Gamshurst/ Memprechtshofen am Donnerstag wichtige Punkte im Abstiegskampf. Die Walther-Sieben, die unter der Woche nicht in Bestbesetzung antreten konnte, hatte nach nervösem Beginn, das Spiel gegen den Tabellennachbarn weitgehend im Griff. Über 4:9 ( 12.) und 5: 10 (15.) lief alles nach Plan, doch unnötige Ballverluste brachten den TuS auf 7: 10 ( 19.) heran. Danach legte die SG wieder zu und kam über das 11: 16( 26.) zur 17: 14 Halbzeitführung. Nach dem Wechsel präsentierte sich die SG mit bekannten Schwächen und die Gastgeber waren beim 18:19( 38.) wieder dran. Doch mit viel Einsatzwille stemmte sich die SG dagegen und hatte in dieser Phase mit Torwart Gatzka, der noch zwei Strafwürfe hielt, einen wichtigen Rückhalt. Beim 23: 27( 48.) hatte die SG dann wieder Oberwasser und setze sich nach Treffern von Schneider und Neuschütz auf 31:26 ( 57.) ab. Am Ende stand dann ein wichtiger und verdienter 32:29 Erfolg fest.
Torschützen SG : Zimpfer 10/1; Wickersheimer , Kleinwächter je 4, Neuwschütz, Clemens, Schneider je 3, Ackermann 3/1; Trinkaus 2
(job) Mit einem 38:30 (20:12) Erfolg über die Reserve von Sübadenligist TV sandweier schaffte die SG Achern/Gamshurst/Memprechtshofen einen wichtigen Schritt gegen den Abstieg. Beide teams begannen sehr engagiert und die SG konnte sich bis zur 10. Minute einen 5:3 Vorsprung erspielen. Doch der TVS bestätigte seinen Ruf und versuchte dagegen zu halten. So kamm man gegen die unsichere SG -Abwehr immer wieder zu einfachen Treffern vom Kreis und versuchte andererseits mit einer offensiven Deckung den SG-Angriff zu stören. Dies gelang aber nur bedingt und die Gastgeber nutzten die Lücken in der Abwehr konsequent. So konnte man den Vorsprung weiter halten und auch ausbauen ( 13:8 / 20.). Im letzten Drittel der 2. Hälfte funktionierte die Abstimmung in der SG-Abwehr dann besser, so dass der TVS trotz seinem dynamischen Angriffsspiel nicht mehr so effektiv zum Zuge kam. In dieser Phase nutzte die Walther-Sieben ihre Chancen auch konsequenter,auch bei einer Überzahl und konnte sich weiter absetzen, als Neuschütz und Clemens mit Kontern erfolgreich waren.( 18: 10/ 25.) Damit hatte man mit einem komfortablen Vorsprung schon frühzeitig den Grundstein für den Erfolg gelegt. Nach dem Wechsel erhöhten die Gäste nochmals das Tempo und probierten alles um nochmals heranzukommen. So versuchte man mit enger Deckung gegen die SG-Halbspieler das Angriffsspiel der Gastgeber zu unterbinden, doch dies gelang nicht so effektiv wie erhofft. Immer wieder ergaben sich daher Lücken am Kreis oder über Außen ,was von der SG dann mehrfach erfolgreich zu Toren genutzt wurde. Zwar konnte der TVS in der 40. Minute bis auf 25:19 herankommen doch in der Folgezeit baute die SG den Vorsprung wieder aus und hielt die kampfstarken Gäste, die ihre Taktik nicht aufgaben und bis zuletzt das Tempo hochhielten, auf Distanz. In den letzten 10 Spielminuten war es dann nochmals ein offener Schlagabtausch , wobei beide Abwehrreihen nicht gerade den besten Eindruck machten und viele Chancen zuließen. Über das 30: 24 ( 52.) steuerte die SG dann einem wichtigen Sieg entgegen, der eigentlich in keiner Phase ernsthaft gefährdet war, auch wenn zeitweise nicht alles nach Wunsch lief und bekannte Schwächen erneut deutlich wurden. Angesichts des noch ausstehenden Restprogramms kann man sich seitens der SG nun berechtigte Hoffnungen auf den Klassenerhalt machen.
Torschützen SG : Kleinwächter 10/3, Neuschütz 7, Zimpfer, Trinkaus, Ackermann je 5, Clemens 2, Wickersheimer, Budai, Walther , Schneider je1
(job) In der entscheidenden Phase um Meisterschaft und Abstieg muss die SG A/G/M, im vorletzten Saisonspiel, beim designierten Meister SG Rotenfels/ Gaggenau antreten. Die Murgtäler haben derzeit vier Punkte Vorsprung vor dem Tabellenzweiten Großweier und könnten aber punktemäßig noch abgefangen werden. Doch angesichts eines sehr deutlichen Vorsprungs beim Torverhältnis werden sich die Gastgeber die Butter nicht mehr vom Brot nehmen lassen. Gegen die Sieben von Dirk Walther soll der Vorsprung im Kampf um die Meisterschaft nun weiter ausgebaut werden. Die Gäste konnten sich in den letzten Wochen, nach ansprechenden Leistungen, auf den 10. Platz hoch arbeiten, was derzeit den sicheren Klassenerhalt bedeutet. Allerdings hat man die punktgleiche Durmersheimer Reserve noch im Nacken, die allerdings ein schlechteres Torverhältnis aufweist. Daher kann es in den letzten beiden Spielen nochmals spannend werden. Ob man ausgerechnet beim kommenenden Meister der Liga punkten kann, ist sehr fraglich, denn die Gastgeber präsentierten sich zuletzt in Torlaune und werden beim letzten Heimspiel der Saison ihren Fans nochmals etwas bieten wollen. Für die Walther -Sieben dürfte gegen den klaren Favoriten daher Schadensbegernzung an erster Stelle stehen und man wird in jedem Fall voll konzentriert zur Sache gehen müssen um nicht unter die Räder zu kommen. Daher bleibt angesichts der schweren Aufgabe eigentlich nur die Außenseiterchance, die es jedoch zu nutzen gilt. So wie in der letzten Saison, wo man mit einer Rumpftruppe völlig überraschend beide Punkte aus dem Murgztal entführen konnte. Ob ein deratiger Coup auch diesmal gelingt bleibt abzuwarten, auch wenn es während der Saison schon einige Überraschungen in der Liga gab. Für die SG A/G/M gibt es in diesem Spiel daher eigentlich nichts zu verlieren und man kann frei aufspielen, denn die wichtigen Punkte muss man gegen direkte Konkurrenten aus der Abstiegszone holen, wie gegen Freudenstadt/ Baiersbronn die man zum Saisonfinale erwartet.
(job) Keine Siegchance hatte die SG A/G/M bei ihrem Gastspiel beim diesjährigen und neuen Meister der Bezirksklassse, der SG Rotenfels /Gaggenau. Trotzdem zog man sich beim 34:27( 16:11) noch relativ achtbar aus der Affäre. Der Tabellenführer begann vor großer Kulisse sehr konzentriert und wollte unbedingt sein "Meisterstück" machen. Während die Gäste noch ihren Rhythmus suchten legten die Murgtäler einen Blitzstart hin und führten nach 10 Minuten bereits mit 7:3. Danach agierte die Walther-Sieben zwar etwas konzentrierter und kam besser ins Spiel, doch die Fehlerquote war immer noch zu hoch, so dass sich die homogeneren und ausgeglichen besetztenGastgeber über das 12:6 ( 20.) eine beruhigende 16 : 11 Halbzeitführung heraus spielten. Auch nach dem Wechsel gelang es der SG A/G/M nicht, den Vorsprung entscheident zu verkürzen und man rannte so immer nur der frühen Führung aus der ersten Viertelstunde hinterher. Denn was die folgenden Torerfolge anbelangte konnte man das Spiel eigentlich recht ausgeglichen gestalten. Durch mehr Konsequenz bei der Abwehrarbeit und besseren Chancenverwertung wäre sicherlich eine spürbare Resultatsverbesserung möglich gewesen. So konnte Rotenfels immer mit einem sicheren Vorsprung agieren( 22: 17 / 40. ), denn man nutzte die Fehler konsequent und hielt die Gäste so weiter auf Distanz ( 28: 22/ 50.) Auch in der Schlussphase ließ der frischgebackene Meister nichts mehr anbrennen und am Ende war der Jubel bei den Einheimischen groß. Für die Walther-Sieben gilt es nun im letzten Saisonheimspiel nochmals zu punkten um die Runde erfolgreich und mit dem angestrebten Klassenerhalt abzuschließen.
 
Torschützen SG Achern/Gams./Mem.: Ackermann, Neuschütz je 6, Zimpfer 4, Schneider 3, Clemens, Kleinwächter, Wickersheimer je 2, Walter, Reitter je 1.
(job) Mit einem klaren 44:13 Erfolg über die SG Freudenstadt/Baiersbronn II sicherte sich die Walther-Sieben endgültig den Klassenerhalt und konnte die Saison damit planmäßig abschließen. Gleichzeitig bot man den Fans in der Rhein-Rench-Halle nochmals jede Menge Tore, so dass auch diese am Ende zufrieden waren und die Mannschaft mit viel Beifall verabschiedeten. Die Gastgeber, die auf Kleinwächter, Clemens und Haiss verzichten mussten, begannen das letzte Saisonspiel sehr konzentriert und versuchten von Anfang an das Tempo hochzuhalten. Zwar gelang der Landesligareserve aus dem Schwarzwald die 0:1 Führung( 2.), durch einen Siebenmeter, doch das sollte die einzige Führung für die Gäste in der ansonsten recht einseitigen Begegnung gewesen sein. Gestützt auf eine aufmerksame Abwehr, mit Routinier Marcel Wickersheimer im Zentrum, gelangen der SG A/G/M einige etliche schnelle Angriffe die über den Kreis und Außen erfolgreich abgeschlossen wurden. So führte man nach 10 Minuten mit 7: 2 und ließ die überforderten Gäste auch in der Folgezeit nie ins Spiel kommen. Drei schnelle Kontertore von Neuschütz und weitere, gelungene Aktionen über den Kreis ließ die Walther-Sieben auf 12: 3 ( 20.) davon ziehen. Die Schwarzwälder, die kein Bezirksklassenniveau aufwiesen, bemühten sich zwar, doch die Gastgeber suchten immer wieder mit schnellen Passagen zielstrebig den Torerfolg. Dabei vergab man auch noch einige klare Chancen, so dass die recht schwachen Gäste noch gut bedient waren. Über das 18: 5( 25.) ging das Walther-Team mit einem deutlichen 21: 7 in die Pause, das Spiel war eigentlich schon gelaufen. Auch nach dem Wechsel und trotz der deutlichen Führung, ließ man die Zügel nicht schleifen und setze auf Tempospiel. Fehler im Aufbauspiel der Gäste wurden dabei konsequent zu schnellen Kontern genutzt und der Vorsprung weiter ausgebaut( 26:9/ 40.)Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel längst entschieden, denn außer etwas Schadensbegrenzung war für die Gäste, die sich trotz des Rückstandes weiter bemühten, nicht mehr drin. Mit langen Ballpassagen versuchte man das Tempo heraus zu nehmen, doch diese Taktik ging gegen die aufmerksame Deckung der Gastgeber nur sehr selten auf, denn technische Fehler und Ballverluste häuften sich. So hielt die SG A/G/M bis zum Schluss das Tempo trotz des Vorsprunges weiterhin sehr hoch und baute den Vorsprung kontinuierlich aus ( 37:12/ 55.) Den Schlusspunkt zum 44: 13 setzte dann Florian Trinkaus nach einem erneuten Konter. Am Ende durfte man sich dann über einen gelungenen Saisonabschluss, mit dem 10. Tabellenplatz freuen, denn man hatte nochmals eine engagierte Leistung geboten und den Klassenerhalt, der lange Zeit fraglich war, unter Dach und Fach. Für Coach Dirk Walther, der mit seinem, relativ kurzfristig vor Rundenbeginn zusammen gestellten Team, der neuen Spielgemeinschaft eine schwierige Saison gemeistert hat, war es auch gleichzeitig der letzte Einsatz als Chef auf der Bank. In der neuen Saison wird dann Daniel Meier ( bisher SR Steinbach), als Spielertrainer, die Geschicke der SG A/G/ M leiten.
Torschützen SG : Zimpfer 12, Ackermann 8/ 2, Neuschütz 7, Schneider 5/1, Trinkaus 4, Budai, Wickersheimer je 3, Heidt, Reitter je 1
(job) Einen gelungenen Saisonauftakt schaffte die SG Achern/Gamshurst/ Memprechtshofen beim Auswärtsspiel in Durmersheim und durfte beim 32:24 Erfolg die ersten Punkte der neuen Saison einfahren. Die neu formierte SG um Spielertrainer Daniel Meier konnte gleich zu Beginn in Führung gehen und diese dann auch weiter ausbauen. Dank einer relativ stabilen Abwehrformation ließ man die Gastgeber kaum zur Entfaltung kommen und agierte auch im Angriff recht konzentriert, wobei man meist aus dem Rückraum erfolgreich war. Zwar fehlte phasenweise noch die Abstimmung, doch konnte man die Führung weiter halten( 5:2 / 5.) und lag auch Mitte der Halbzeit mit 9:6 weiterhin vorne. Da die Gastgeber im Angriff selten gelungene Aktionen verzeichnen konnten, blieb die Meier-Sieben in der Folgezeit am Drücker und hatte den Gegner im Griff. Allerdings merkte man bei der SG die Anspannung beim ersten Saisonspiel, denn nicht alle Angriffe wurden mit der nötigen Risikobereitschaft und Entschlossenheit zu Ende gebracht. Erst in den letzten 10 Minuten spielte die SG befreiter auf und konnte sich auf 14:10 ( 25.) absetzen. Nach dem Wechsel bestimmten die Gäste weiter das Spielgeschehen , kamen immer wieder zu erfolgreichen Abschlüssen und brachten die Landesligareserve, mit einer offensiv ausgerichteten Deckungsvariante, zusehends in Schwierigkeiten. So nutzte man die nun häufigeren Ballverluste der Gastgeber um eigene Angriffe meist erfolgreich zu Ende zu spielen und agierte auch in der Defensive weiterhin recht solide. So war es auf Durmersheimer Seite lediglich Julius Heck, der der SG-Abwehr gelegentlich Probleme bereitete und daher auch entsprechend enger abgeschirmt wurde. Über das 20:14 ( 40.) und 28:18 ( 48.) steuerte die SG dann einem ungefährdeten Auswärtssieg entgegen , denn die Gastgeber waren nun deutlich überfordert und hatten im letzten Spieldrittel nichts mehr zuzusetzen. Am Ende stand ein deutliches Ergebnis für die SG, mit dem man insgesamt zufrieden sein konnte, aber auch die Erkenntnis,dass künftig durchaus noch Luft nach oben ist und man sich in den kommenden Begenungen kontinuierlich steigern muss.

Torschützen SG : Meier 12/4, Müller 9, Trinkaus 3, Flamm, Clemens je 2, Schneider, Budai, Reitter, Schröter je 1
(job) Nach einem wahren "Handball-Krimi" und einer vorbildlichen, kämpferischen Leistung, schaffte die SG A/G/M gegen Tabellenführer Freudenstadt/Baiersbronn ein 30:30 ( 10:16 ) Unentschieden. Dabei egalisierte die Meier-Sieben einen zwischenzeitlichen 10-Tore Rückstand und konnte zudem auch kurzzeitig in Führung gehen. Eigentlich war das Spiel schon in der Halbzeit entschieden, denn die Gastgeber hatten den ersten Durchgang ziemlich verschlafen und zeigten insbesondere in der Abwehr eine desolate Leistung. So kamen die Schwarzwälder immer wieder zu recht einfachen Treffern und tauchten mehrfach frei vor SG-Torhüter Schott auf. Dabei fehlte es an der nötigen Abstimmung in der behäbigen und statischen 6:0 Abwehr der Gastgeber, die immer wieder viel zu leicht ausgespielt wurde und die nötige Einstellung vermissen ließ. Auch im Angriff lief bei der SG A/G/M nicht viel zusammen, denn durch das Fehlen des bislang sehr treffsicheren Rückraumschützen Moritz Müller fehlte beim Meier-Team ein Vollstrecker aus der Distanz. So legten die Gäste gleich von Beginn an vor und bauten die anfängliche 7: 2Führung ( 10.) auf 14: 4 ( 20.) aus . Erst in der Schlussphase kam die SG A/G/M dann etwas besser ins Spiel und und erzielte in den restlichen 10 Spielminuten noch 6 Tore, so dass es mit einem halbwegs erträglichen 10:16 in die Pause ging. Die Kabinenpredigt von Coach Daniel Meier musste dann etwas bewirkt haben, denn seine Mannen agierten nun vor allem in der Abwehr etwas konzentrierter und nutzten auch eine Überzahl aus. Außerdem wurde der eingewechselte Keeper Sascha Kaltschmitt nun immer mehr zum Rückhalt seines Teams und startete mit einigen tollen Reflexen die spektakuläre Aufholjagd seiner Vorderleute. Bei den Gästen lief der Ball nun nicht mehr so sicher durch die Reihen und die Fehlerquote nahm zu, so dass die Dreier-SG nun ihre Chance witterte. Nach Treffern von Flamm und Clemens hatte man bis zur 39. Minute den einst komfortablen Vorsprung der Schwarzwälder auf 18: 20 reduziert und in der 42. Minute war es erneut Clemens, der mit einem Konter den erstmaligen Ausgleich zum 20:20 herstellte. Angetrieben vom Publikum raffte sich die SG A/G/M weiter auf, bewies Moral und viel Kampfeswille und schaffte, nach einem Rückhandwurf von Schneider, sogar die vielumjubelte 24:23 Führung( 49.) Danach lebte das packende Spiel von der Spannung und getragen von der Euphorie der plötzlichen Führung blieben die Gastgeber weiterhin am Drücker. So konnte man den Vorsprung beim 27: 25 ( 54.) noch ausbauen, doch die Gäste nutzten erneute Aussetzer in der SG-Abwehr um den Anschluss zu halten. In der Schlussminute lagen die Einheimischen dann noch mit 30: 29 in Führung und vergaben zudem noch eine freie Chance zur endgültigen Entscheidung. So kam Freudenstadt in den letzten Sekunden noch zum Ausgleich, hatte aber einen Punkt verschenkt, während die Gastgeber einen kaum mehr für möglich gehaltenen Punktgewinn mit den begeisterten Fans feiern durften. Allerdings wird man sich künftig, insbesondere in der Abwehr erheblich steigern müssen um weiterhin erfolgreich zu sein, denn eine derartige Aufholjagd kann man wohl nicht in jedem Spiel starten.
Torschützen SG A/G/M : Meier 9/7, Clemens , Schneider je 6, Budai 4, Flamm 3, Wickersheimer 2
(job) In einer hart umkämpften und lange ausgeglichenen Partie behielt die SG Achern/ Gamshurst/ Memprechtshofen schließlich noch recht deutlich mit 33:28 ( 16:14) die Oberhand gegen den spielstarkenTabellennachbarn SG Muggensturm/ Kuppenheim 2. Nach hektischem Beginn beider Teams mit überhasteten Abschlüssen, konnten die Gastgeber nach 3 Spielmimuten erstmals mit 1:0 in Führung gehen. Danach entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, wobei die Gäste im Angriff das schnellere Passspiel demonstrierten, jedoch im weiteren Verlauf des Spieles nicht immer den konsequenten Abschluss suchten. Zudem begann die SG MuKu mit einer offensiven Abwehr, so dass die Meier-Sieben anfangs nicht richtig in Tritt kam. In dieser Phase durften sich die Gastgeber bei Keeper Sascha Kaltschmitt bedanken, der in Hälfte 1 insgesamt 11 Bälle parierte und damit so manche Abwehrschwäche seiner Vorderleute ausbügelte. Gleichzeitig konnte man die Partie bei wechselnd knapper Führung ausgeglichen gestalten ( 6:6 / 15.) Fünf Minuten später schafften es die Gastgeber, trotz Unterzahl, sogar eine 9: 7 Führung herauszuspielen und man hielt die Gäste auch weiterhin etwas auf Distanz( 13: 11/ 25.) Die Hermann-Sieben kam dann sehr motiviert aus der Kabine, hielt das Tempo weiterhin hoch und nutzte die erneuten Abwehrschwächen bei der SG A/G/M um deren Pausenführung zu egalisieren und bei Überzahl selbst in Führung zu gehen ( 16:17 / 33.). Auch in der Folgezeit hatten die Gäste nun leichte Vorteile, spielten einen schnellen Ball, während bei der Meier-Sieben einige überhastete Ballverluste zu verzeichnen waren. In dieser Phase versäumte es die Südbadenligareserve jedoch die endgültige Wende herbeizuführen, denn man dezimierte sich durch Zeitstrafen immer wieder und ließ beim Abschluss mehrfach die nötige Konzentration vermissen. So konnte sich die SG A/G/M trotz recht statischem Spiel im Rückraum wieder heran kämpfen, wobei der eingewechselte Torhüter Dennis Schott mit einigen Paraden, davon 2 parierte Strafwürfe, massgeblichen Anteil hatte. Mit schnellen Kontern und überraschenden Würfen aus dem Rückraum, wo teilweise auch noch das nötige Quäntchen Glück zur Seite stand, schaffte man beim 19:19 ( 42.) den schnellen Gleichstand und legte beim 22: 20 ( 45.) sogar wieder vor. Auch in der spannenden Schlussphase schenkten sich beide Tems nichts und die SG MuKu war beim 25:25( 52.) wieder dran. Doch die Antwort der kampfstarken Gastgeber, die jetzt die Entscheidung suchten, ließ nicht lange warten. Nach schnellen Kontertoren von Neuschütz und Clemens zum 31:28 ( 58.) war die, hart umkämpfte und bei insgesamt recht gleichmäßig verteilten 17 Zeitstrafen, sehr intensiv geführte Partie endgültig gelaufen. Damit hatten sich die Gastgeber am Ende nicht unverdient zwei wichtige Punkte gesichert, werden sich künftig aber insbesondere beim Abwehrverhalten einiges einfallen lassen müssen um weiterhin die Gefahrenzone hinter sich zu lassen.
Torschützen SG A/G/M : Meier 8/1, Neuschütz 7, Clemens 6, Schneider 4,Trinkaus 3, Flamm ,Müller je 2
(job) Nach einer äußerst schwachen Vorstellung gab es für die SG A/G/M bei der Oberligareserve in Sandweier nichts zu erben und man musste mit einer 34 : 29 ( 17:12) Niederlage die Heimreise antreten. Die Meier- Sieben brachte von Beginn an nicht die notwendige Einstellung mit und wurde von den spielstarken Gastgebern gleich kalt erwischt . Nach 5. Spielminuten führten die Einheimischen, bei denen noch Oberligaakteur Fabian Hochstuhl den Rückraum verstärkte, bereits mit 4:0. Schon in der Anfangsminute hatte sich zudem SG-Spielertrainer Daniel Meier den Fuß übertreten, so dass er im weiteren Verlauf nicht wie gewohnt Akzente setzten konnte. Aber nicht nur die Anfangsphase hatte die SG total verschlafen, sondern agierte weiterhin ohne das nötige Tempo und die Laufbereitschaft im Angriff, sowie erhöhter Aufmerksamkeit und dem nötigen Biss in der Abwehr. Sandweier kombinierte daher nach Belieben, ließ den Ball schnell laufen und hatte das Spiel problemlos im Griff. Die SG hatte dem nicht viel entgegen zusetzten, agierte in der Abwehr zu passiv und im Angriff zu harmlos und produzierte außerdem zahlreiche Ballverlusten. Zwar keimte in der 10.Minute beim Stand von 6:4 etwas Hoffnung auf, doch die Jurack-Sieben legte nun wieder deutlich zu und hatte gegen die desolate SG-Abwehr kaum Mühe einfache Treffer aus dem Rückraum und über Konter zu erzielen. Über das 10:5( 15.) und 15:9 ( 25.) zogen die Gastgeber dann davon, denn die SG war völlig von der Rolle. Nach der Pause nutzte die SG zunächst eine Überzahl nicht konsequent, kam aber trotzdem auf 19:14( 35.) heran. In der 2.Hälfte war es hier meist Christoph Schneider der unermüdlich rackerte und mit 15 Treffern für die SG im Angriff die Akzente setzte, während die Mehrzahl seiner Mitspieler höchstens Kreisklassenniveau präsentierte, sich kaum bewegten und eine undiskutable Leistung boten. Doch ein Spieler reichte nicht aus um dem TVS Paroli zu bieten und mit einem kurzen Zwischenspurt und überlegt und schnell vorgetragenen Angriffen zog die Oberligareserve wieder davon ( 22: 14/ 38.). Bei den Gästen fehlten nun die spielerischen Möglichkeiten um dagegen zu halten und Sandweier marschierte fast mühelos durch die Reihen der SG-Akteure, die nicht nur kämpferisch enttäuschten sondern auch in allen Belangen unterlegen waren. Nach dem 32: 24
( 55.) nahm der TVS das Tempo etwas heraus und die SG konnte sich so wieder etwas besser ins Spiel bringen und das Ergebnis etwas erträglicher gestalten. Unter dem Strich bleibt eine desolate Vorstellung mit erheblichen Schwächen in allen Bereichen, die vom TVS gnadenlos aufgedeckt wurden. Mit ähnlichen Leistungen und insbesondere einer derart katastrophalen Grundeinstellung wird man in den kommenden Spielen nicht mehr viel erreichen und sich vermutlich schneller im Tabellenkeller wieder finden als man gedacht hat.
Torschützen SG: Schneider 15/ 5, Müller 5, Schröter,Clemens,Trinkaus je 2, Meier 2/2, Neuschütz 1
Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
Weitere Informationen Ok