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SV Gamshurst
(job) Erstmals unter dem Namen SG Achern/Gamshurst/ Memprechtshofen wird die neu gebildete Senioren-Spielgemeinschaft in der Bezirksklasse Rastatt am offiziellen Spielbetrieb teilnehmen. Dabei waret auf die SG mit Landsligaabsteiger FA Bietigheim gleich eine echte Bewährungsprobe. Die Gäste aus dem Norden des Bezirkes haben nach dem Abstieg zwar einige personelle Veränderungen hinter sich, verfügen aber trotzdem über einen ausgeglichen Kader mit einer Mischung aus routinierten Akteuren und talentierten Nachwuchsspielern. Daher muss sich die SG auf einen unangenehmen Gegner einstellen, der in der Rhein-Rech-Halle seine Visitenkarte abgeben wird. Für das Team von SG-Coach Dirk Walther wird es darauf ankommen, wie schnell man aus den Startlöchern kommen wird. Während der Vorbereitungsphase musste sich die neue Truppe erst finden und es wurde viel an der Abstimmung gearbeitet. Sowohl im Angriff als auch in der Abwehr wurde die Feinabstimmung intensiviert. Insbesondere in der Abwehr kann der Coach dabei auf den bewährten Stamm des TuS Memprechtshofen zurück greifen, wo mit Marcel Wickersheimer und Sascha Ackermann zwei Routiniers die Richtung vorgeben. Verzichten muss die SG allerdings wohl noch bis zum Beginn der Rückrunde auf Florian Trinkaus, der noch an einer Verletzung aus der letzten Runde laboriert. Gegen die kampfstarken Gäste dürfte der Schlüssel für ein mögliches Erfolgserlebnis, beim Debut der Spielgemeinschft in der Bezirksklasse, wohl in einer konzentrierten Abwehrarbeit liegen. Aber auch im Angriff, insbesondere bei der Chancenverwertung, fordert der Coach eine konsequente Umsetzung. Da mit einem knappen Spielausgang zu rechnen ist, wird man sich nämlich nicht viele Fehlwürfe erlauben können, denn die Gäste aus Bietigheim werden auch ihre Konterchancen suchen. So dürfen sich die Zuschauer beim ersten Auftritt der neuen Spielgemeinschaft auf ein spannendes Spiel freuen. Mit den Zuschauern im Rücken will die SG vor eigener Kulisse den ersten Schritt in Richtung Saisonziel, den frühzeitigen Klassenerhalt, machen.
(job) Nach dem missglückten Saisonstart gegen Landesligaabsteiger FA Bietigheim erwartet die SG Achern/Gamshurst/ Memprechtshofen nun die HSG Forbach/Gausbach. Damit kommt es zum Aufeinandertreffen zweier Verlierer des Rundenauftaktes vom letzten Wochenende, denn die HSG zog bei ihrer deutlichen Heimniederlage, gegen die SG Rotenfels/ Gaggenau, ebenfalls den Kürzeren. Nachdem die Gäste im letzten Jahr den Klassenerhalt am Ende noch geschafft hatten, möchte man in der neuen Saison ebenfalls schnellstens in sichere Gefilde, so die Zielsetzung der sportlichen Leitung der HSG. Ähnlich sieht die Lage bei den Gastgebern aus, die gegen Bietigheim eine Halbzeit gleichwertig waren, sich im zweiten Durchgang aber eine Schwächephase erlaubten. Aber auch gleich zu Spielbeginn fand man nicht den Rhythmus, leistete sich zu viele Ballverluste und fing sich entsprechende Konter ein. So musste man bereits von Anfang an einem Rückstand nachlaufen, was meist unnötig Kraft kostet und sich in entscheidenden Phasen dann auch negativ auswirkt. Gegen die Spielgemeinschaft aus dem hinteren Murgtal, die sich schon in der Vorsaison als unbequemer Gegner erwies, ist daher eine konzentrierte Leistung von Anfang an gefordert. Sowohl in der Abwehr, die sich gegen Bietigheim später stabilisierte, als auch im Angriff ist eine Steigerung notwendig um gegen die kampfstarken Gäste zu bestehen. Insbesondere die Fehlerquote im Angriff war gegen Bietigheim mit entscheidend, dass man frühzeitig auf die Verliererstrasse geriet. Da auch einige Akteure der Walther-Sieben ihr Potenzial noch nicht voll abrufen konnten und ihre Normalform nicht erreichten, besteht auch auf den einzelnen Positionen noch genügend Spielraum nach oben. Wenn die SG nicht frühzeitig am unteren Ende der Tabelle festsitzen will, ist eine deutliche Leistungssteigerung gegen die Schwarzwälder unbedingt erforderlich und ein Punktgewinn fast Pflicht. Dabei sollte man sich aber frühzeitig auf seine kämpferischen Qualitäten besinnen und mit einer konzentrierten Spielweise, gleich zu Beginn, demonstrieren wer "Herr im Hause" ist. Denn die HSG versteht sich auf ein schnelles Konterspiel und wird sich dann nicht zweimal bitten lassen. Nimmt man die letzten Begegnungen der beiden Teams als Maßstab, so ist mit einem knappen Spielausgang zu rechnen. Daher dürfen sich die Fans auf eine spannendes Spiel freuen und für die Einheimischen dürfte die Freude nach einem Erfolgserlebnis besonders groß sein.
(job) Nach der Auswärtsniederlage bei Landesligaabsteiger Kappelwindeck hat die SG Achern/Gamsh./ Memprechtsh. , im Heimspiel gegen die SG Muggensturm/Kuppenheim 2, erneut eine „harte Nuss" zu knacken. Wegen einer Veranstaltung in der Rhein-Rench-Halle muss man diesmal aber nach Achern, in die Ortenauhalle, ausweichen. Der Aufsteiger und derzeitige Tabellenfünfte ist gut in die Saison gestartet, musste zuletzt gegen Titelfavorit Bietigheim allerdings eine Heimniederlage hinnehmen. Trotzdem ist die ausgeglichen besetzte Südbadenligareserve nicht zu unterschätzen und das Team von Coach Dirk Walther muss sich auf eine schwierige Aufgabe vorbereiten. Gegen Kappelwindeck war man , angesichts einiger Ausfälle, mit einem neuformierten, nicht eingespielten Team angetreten, dass sich dann trotzdem recht ordentlich aus der Affäre gezogen hat. Positiv war auch das Debut der Langzeitverletzten Joachim Heidt und Florian Trinkaus, die langsam wieder in Tritt kommen. Zu bemängeln war jedoch die mangelhafte Einstellung einiger Akteure bei der Abwehrarbeit und beim Rückzugsverhalten. So kam der SVK zu etlichen Torerfolgen, die mit dem nötigen Einsatzwillen durchaus zu verhindern gewesen wären. Kaum zu sehen war auch ein druckvolles Spiel über die Außen und auch mögliche Tempogegenstöße wurden nicht effektiv genutzt. Also einige „Baustellen" die Dirk Walther bis zum Samstag auf Vordermann bringen muss, damit man gegen den starken Aufsteiger etwas Zählbares erreichen kann. Auch angesichts der aktuellen, engen Tabellensituation ist eine Steigerung notwendig, denn eine erneute Niederlage würde den Kontakt zum gesicherten Mittelfeld abbrechen lassen. Zählen können die Gastgeber dabei wieder auf Routinier Sascha Ackermann und Kreisspieler Daniel Fuchs, die am Samstag wieder einsatzbereit sein werden. Dagegen muss Marcel Wickersheimer verletzungsbedingt weiterhin aussetzen. Trotzdem stehen die Chancen für einen erfolgreichen Ausgang aus Sicht der Walther-Sieben nicht schlecht, zumal man den Heimvorteil nutzen kann und das notwendige , kämpferische Potenzial, durchaus vorhanden ist.
(job) Im dritten Heimspiel in Folge und nach einem spielfreien Wochenende empfängt die SG Achern/ Gamshurst/ Memprechtshofen, den Rastatter TV. Die Gäste sind recht gut in die Saison gestartet, mussten aber am letzten Wochenende eine knappe Heimniederlage gegen Titelfavorit SG Rotenfels hinnehmen. Dabei unterstrichen die Festungsstädter ihre ansprechende Form seit Saisonbeginn und präsentierten sich als kompaktes und ausgeglichen besetztes Team. Gleichzeitig bewies man bis zum Schluss kämpferische Qualitäten, so dass sich die Truppe von Coach Dirk Walther auf eine schwere Aufgabe einstellen muss. Dabei wird man mindestens an die Leistung aus dem Spiel gegen die SG Forbach anknüpfen müssen und wahrscheinlich noch eine ordentliche "Schippe drauflegen", ansonsten wird es schwierig etwas Zählbares zu erreichen. Gegen die Murgtäler war eine solide Abwehrleistung , sowie Zielstrebigkeit und Konzentration im Angriff schließlich Garant für den Erfolg. Außerdem stimmte auch der kämpferische Einsatz, insbesondere auch in der Phase, als es noch mal knapp wurde. Da man sich gegen den starken Gast ebenfalls keine Schwächen erlauben kann, ist erneut eine Top-Leistung gefordert um bestehen zu können. Denn mit einem doppelten Punktgewinn könnte man sich in der Tabelle weiter verbessern und sogar mit den Gästen punktemäßig gleichziehen. Diese Konstellation bringt zusätzliche Brisanz in die Partie, so dass mit einem knappen Spielverlauf zu rechnen ist, wobei am Ende der Heimvorteil den Ausschlag geben könnte. Personell kann SG-Coach Walther wohl aus dem Vollen schöpfen, lediglich der Langzeitverletzte Rückraumakteur Florian Trinkaus wird weiterhin fehlen und hinter dem Einsatz von Routinier Wickersheimer steht noch ein Fragezeichen.
(job) Nach drei Heimspielen in Folge muss die SG Achern/ Gamshurst/ Memprechtshofen nun erstmals auswärts antreten. Dabei wartet mit dem Tabellenfünften SV Kappelwindeck erneut eine schwere Aufgabe auf die Schützlinge von Coach Dirk Walther. Wie die SG mussten auch die Gastgeber zuletzt eine knappe Niederlage hinnehmen. Und beide Teams gaben ihre Spiel jeweils in der Schlussphase noch aus der Hand. Dabei verpasste die Rottler-Sieben den möglichen Sprung an die Tabellenspitze und möchte diese Scharte nun vor eigenem Publikum wieder auswetzen. Denkbar unglücklich verschenkte auch die SG beide Punkte und wird sich in Kappelwindeck deutlich steigern müssen. Besonders im Angriff war gegen den Rastatter TV doch einiges an Sand im Getriebe und ein druckvolles Angriffsspiel war selten zu sehen. Statt dessen suchte man sein Heil oftmals in Einzelaktionen, wobei man sich immer wieder Konter einfing. Gegen die konterstarken "Crocodiles" , dazu noch in einer Halle mit Haftmittelverbot, könnten derartige Ballverluste allerdings schnell ins "Auge" gehen. Verlassen konnte man sich dagegen weitgehend auf eine solide Abwehr, die gegen Rastatt auch der Garant für einen zunächst positiven Spielverlauf war. Ähnlich gefordert wird man auch gegen den bislang treffsichersten Angriff der Liga sein, wo man jedoch sowohl in der Defensive als auch im Angriff nochmals zulegen muss. Gefragt ist neben der kämpferischen Einstellung dabei ein hohes Mass an Konzentration, denn einen schnellen Rückstand wird man gegen die heimstarken Kappler nur noch schwer wieder ausgleichen können. Brisanz ins Spiel bringt zusätzlich auch noch die Tatsache, dass SVK -Coach Achim Rottler während der letzten Saison noch das Kommando bei der ehemaligen SG Achern/ Gamshurst hatte und somit einige seiner früheren Spieler wieder trifft. Angesichts der bisherigen Leistungen beider Teams gehen die Gastgeber favorisiert in die Begegnung und der SG bleibt eigentlich nur die Aussenseiterchance, die man aber auch nutzen möchte, denn sonst droht ein weiteres Abrutschen in der Tabelle.
(job) Zum Duell der Tabellennachbarn empfängt die SG Achern/ Gamsh./ Memprechtshofen die Südbadenligareserve aus Durmersheim. Die Gäste aus dem Norden des Bezirks reisen dabei mit der Empfehlung eines knappen Erfolges über den TV Sandweier 2, ins Hanauerland. Beide Teams rangieren dabei punktgleich im unteren Tabellendrittel, wobei die Walther-Sieben das bessere Torverhältnis aufweist und derzeit auf Rang 10 zu finden ist. Die Gäste wollen beim erneuten Auswärtsspiel ihren positiven Trend fortsetzen und werden der SG dabei alles abverlangen. Mit einer Mischung aus talentierten Nachwuchsspielern und Routiniers weist der TuS eine ähnliche Struktur wie die Gastgeber auf und ist daher schwer auszurechnen. Nach der vermeidbaren Niederlage in Ottersweier, wo man deutliche Schwächen in Abwehr und Angriff offenbarte, ist nun eine erhebliche Steigerung gefordert. Die Defizite in der Abwehr kann man mit entsprechendem Einsatzwillen wieder ausgleichen, während im Angriff einige "Baustellen" zu bewältigen sind. Insbesondere was die Chancenverwertung und die damit verbundenen Ballverluste angeht, präsentierte sich die SG in Ottersweier teilweise ziemlich von der Rolle. Das Angriffsspiel litt unter den etlichen Umstellungen der letzten Wochen, war dann oft zu drucklos und überhastete Würfe aus dem Stand, sowie wenig Bewegung am Kreis und über die Außen, stellten die generische Abwehr nicht gerade vor unlösbare Probleme. Am Ende gab dies den Ausschlag für die Niederlage, wobei etwas mehr Konzentration beim Abschluss einen Punktgewinn durchaus ermöglicht hätte. Diese Scharte gilt es gegen den TuS aus Durmersheim nun auszuwetzen. Ein Spaziergang wird es für die SG auf jeden Fall nicht werden, denn die Gäste haben auch bereits schon kämpferische Qualitäten bewiesen. Daher geht kein Team favorisiert in die Begegnung und sicher ist eigentlich nur, dass die SG sich erheblich steigern muss, um nicht am Ende die Plätze mit der TuS-Reserve zu tauschen. Bei einer Niederlage würde man zunächst den Anschluss ans dicht besetzte Mittelfeld verlieren, eine äußerst ungünstige Konstellation für den weiteren Saisonverlauf.
(job) Nach dem erfolgreichen Kraftakt gegen die SG Muggensturm/ Kuppenheim 2, muss die Walther-Sieben nun zur Reserve von Landesligist TS Ottersweier reisen. Der Tabellenvorletzte aus Ottersweier war am Wochenende in Bietigheim ohne Chance und will nun gegen die SG wieder einiges an Boden gutmachen. Das Team von Spielertrainer Thomas Schuppan verfügt allerdings über mehr Potenzial als der aktuelle Tabellenstand aussagt und sollte daher nicht unterschätzt werden. Die SG hingegen drehte, in einer bemerkenswerten Aufholjagd, ein verloren geglaubtes Spiel und bewies dabei viel Kampfgeist und eine tolle Moral. Allerdings lieferte man besonders in der 1. Hälfte eine unterirdische Leistung ab, die hoffentlich nur eine Momentaufnahme war. Sowohl im Angriff als auch in der Abwehr agierte man wie ein Absteiger und offenbarte viele Schwächen und eine mangelhafte Einstellung. Gegen die Landesligareserve wird man so nicht auftreten können und muss von Beginn an mit "beiden Beinen" auf dem Platz stehen. Daher fordert Coach Dirk Walther eine deutliche Steigerung von seinem Team. Denn ein deratiger Kraftakt wie im letzten Spiel wird man nicht nach Belieben wiederholen können, so dass sich die SG diesmal zunächst wohl auf bewährte Tugenden stützen muss. Steigerungsbedarf besteht dabei insbesondere im schnellen Spiel nach vorne und die Intensität des Spieles über die Außen war bisher auch nicht gerade berauschend. Verbesserungswürdig scheint auch noch das Rückzugsverhalten bei eigenen Ballverlusten, wo man sich bisher immer wieder schnelle Kontertore einfing. Wenn die SG den Anschluss ans Mittelfeld herstellen will, ist ein Punktgewinn bei der TSO-Reserve unbedingt notwendig, denn bei 4 möglichen Absteigern wird es im unteren Drittel ganz schön ungemütlich werden. Nimmt man die bisherigen Begegnungen beider Teams als Maßstab, dann dürfte es eine hartumkämpfte und enge Auseinandersetzung werden.
(job) Nach dem Derby gegen den TuS Helmlingen 2 erwartet die SG Achern/Gamsh./ Memprechtsh. in einem weiteren Nachbarschaftstreffen den TuS Großweier und damit erneut eine schwere Aufgabe. Denn der Tabellenfünfte kommt mit der Empfehlung eines deutlichen Erfolges über den bisherigen Spitzenreiter FA Bietigheim, in die Rhein-Rench-Halle. Die Angrick-Sieben bewies bei ihrem überzeugenden Auftritt einmal mehr ihre Stärke in der Abwehr und beeindruckte mit variablem und schnellem Anngriffsspiel. Davon war die SG am Wochenende gegen die Helmlinger Reserve jedoch ziemlich weit entfernt. Lediglich in der 1. Hälfte konnte man eine recht ordentliche Leistung abliefern und lag zur Pause noch knapp in Führung. Doch im zweiten Durchgang , wo man nur noch ganze 5 Treffer erzielte, offenbarte man erneut erhebliche Schwächen im Angriff, was letztendlich zur durchaus vermeidbaren Niederlage führte. Etwas positiver gestaltete sich die Bilanz noch in der Abwehr, wo man lediglich 22 Gegentreffer zuließ, ein Wert mit dem man viele Spiele durchaus gewinnen kann. Allerdings baute man den Gegner, der ebenfalls nicht gerade überzeugend agierte, mit vielen unnötigen Ballverlusten, meist unkontrollierte Würfe und Unkonzentriertheiten, entsprechend auf, so dass die Felle schließlich davonschwammen. Gegen die favorisierten Gäste aus Großweier muss man die eklatante Fehlerquote, besonders aus dem Rückraum, unbedingt herunterschrauben, sonst droht ein weiteres Debakel. Denn mit einer derart erschreckenden Wurfausbeute und einem planlosen Offensivspiel wie im zweiten Durchgang gegen Helmlingen, ist in der Liga jedenfalls kein Spiel zu gewinnen und erst recht nicht gegen einen Gegner wie die Großweierer Sieben. Daher geht die SG als klarer Außenseiter in die Begegnung und wird in erster Linie verstärkt Schadensbegrenzung betreiben. Andererseits gilt es auch alles daran zu setzen, möglichst viele Punkte gegen den Abstieg zu sammeln, so dass mit einer entsprechenden, kämpferischen Einstellung, durchaus die Außenseiterchance gewahrt werden kann, auch wenn die bisherigen Leistungen eher das Gegenteil erwarten lassen.
(job) Zum Derby gegen den Nachbarn TuS Helmlingen 2 muss die Walther-Sieben diesmals "auswärts" antreten. Keine leichte Aufgabe, denn die Südbadenligareserve lieferte bei Meisterschaftsfavorit Bietigheim eine gute Leistung ab und unterlag nur knapp. Dass die Gastgeber einiges an Potenzial zu bieten haben, war schon zu Rundenbeginn klar, denn mit Ackermann , Müller und Wagner hat man Spieler in den Reihen die auch schon höherklassig aktiv waren. Hinzugekommen ist mit Christoph Müller zudem ein Rückraumakteur, der im letzen Jahr noch das Trikot des TuS Memprechtshofen trug. Dadurch ist der Helmlinger Rückraum mit etlichen wurfstarken Spielern ausgegstattet, was bei der SG nicht unbedingt der Fall ist und bei einem knappen Spielverlauf entscheidend sein kann. Mit knappen Spielverläufen hat die SG in den letzten Wochen meist negative Erfahrungen gemacht, denn am Ende reichte es meist nicht mehr um die Punkte einzufahren, da man zu oft einen deutlichen Rückstand aufholen musste. Wenn man im Derby etwas zählbares erreichen will, kann man sich kaum eine erneute Aufholjagd erlauben und wird das Spiel so lange wie möglich ausgeglichen gestalten müssen. Nur dann besteht die Möglichkeit, wie in der Vorsaison, vielleicht einen Punkt zu erkämpfen. Dies kann man aber nur mit einer deutlichen Leistungsteigerunmg in der Abwehr erreichen, die gegen Durmersheim nicht immer den sichersten Eindruck hinterließ. Auch im Angriff ist erheblich mehr Präzision bei den Würfen und der Chancenverwertung sowie Kreativität und Beweglichkeit gefragt, denn Helmlingen verfügt über eine robuste Abwehr, die man mit Einzelaktionen eher selten in Schwierigkeiten bringt. Nicht nur von der Tabellensituation her gehen die Gastgeber daher favorisiert in die Begenung. Die SG kann mit viel Einsatzwillen jedoch dagegen halten und wenn das Glück auch noch mitspielt, sollte man seine Aussenseiterchance auf jeden Fall wahren können.
(job) Eine schwere Aufgabe erwartet die SG Achern/ Gamsh./ Memprechtsh. im Auswärtsspiel bei der Südbadenligareserve in Sandweier. Nachdem man am letzten Spieltag gegen Großweier nicht viel ausrichten konnte und die nötige Konstanz vermissen ließ, sieht sich die SG gegen den Tabellensechsten erneut nur in der Außenseiterrolle. Die Gastgeber ließen zuletzt mit einem etwas überraschenden Erfolg bei Titelfavorit Bietigheim aufhorchen und lieferten eine beachtliche Leistung ab. Dabei überzeugte das Team von Coach Fabian Hochstuhl nicht nur mit spielerischen Qualitäten, sondern war auch im kämpferischen Bereich voll auf der Höhe. Das relativ junge Team des TVS will nun gegen die SG nachlegen und den Anschluss ans obere Tabellendrittel herstellen. Für die SG bleibt dabei eigentlich nur die "Flucht" nach vorn, denn gegen Großweier reichte es erneut nur dazu, eine Halbzeit Paroli bieten zu können. Danach ergab man sich ziemlich schnell in sein Schicksal und ließ bei der enttäuschenden Vorstellung auch die nötige Gegenwehr vermissen. Dazu kamen hohe Fehlerquoten im Aufbauspiel, überhastete Ballverluste und schlecht vorbereitete Würfe aus dem Rückraum. Zudem war ein variables und druckvolles Angriffsspiel kaum zu sehen und schnelles Konterspiel eher die Ausnahme. Dies ist auf die Dauer einfach zu wenig um in der relativ ausgeglichen besetzen Liga die nötigen Punkte gegen den Abstieg zu holen. Unter diesen Vorzeichen werden die "Trauben" daher auch in der Rheintalhalle ziemlich hoch hängen. Ohne eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber den letzten Auftritten wird es für die Walther- Sieben sehr schwer werden, in Sandweier etwas zählbares zu erreichen. Doch wenn die kämpferische Einstellung stimmt, diszipliniert agiert wird und es zudem gelingt, ähnliche Reserven wie gegen Muggensturm zu mobilisieren, dann kann man vielleicht auch den "Sandhasen" einige Probleme bereiten. Als Außenseiter hat man jedenfalls nichts zu verlieren und alles andere als ein Erfolg der favorisierten Gastgeber wäre daher eine Überraschung.
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