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SV Gamshurst
(job) Nach einem verrückten Spielverlauf, mit einer dramatischen Wende und einer katastrophalen 1. Halbzeit , wo man fast aussichtslos mit 5: 14 in Rückstand lag, erkämpfte sich die SG Achern/ Gamsh./ Memprh. schließlich noch einen 25:23 Erfolg, den eigentlich niemand mehr für möglich gehalten hatte. Die Walther -Sieben fand von Anfang an nicht ins Spiel, lies den nötigen Einsatzwillen vermissen, spielte eigentlich nur grausam und war völlig indisponiert. Im Angriff leistete man sich gegen die offensiv ausgerichtete Gästeabwehr zu viele Fehler und fand kaum ein Mittel um zum erfolgreichen Abschluss zu kommen. Da sich auch die Abwehr mit wenig Ordnung präsentierte, konnten die sicher aufspielenden Gäste, die Lücken immer wieder zu Torerfolgen nutzen. So lagen die Gastgeber , die total von der Rolle waren und auch ansonsten wie ein Absteiger auftraten, lediglich beim 2: 1( 3.) einmal in Führung. Danach spielte nur noch die SG Muggensturm und lag bald 6:2 ( 10.) in Front. Auch in der Folgezeit sahen die Zuschauer ein enttäuschendes Spiel der Hausherren, so dass die konzentriert agierenden Gäste weiter auf 11: 2( 20.) und 13:3 ( 25.) wegzogen. In der Schlussphase der 1. Halbzeit kassierte die Walther-Sieben dann noch 3 Strafzeiten, doch der Tabellenfünfte konnte daraus nicht allzu viel Kapital schlagen und versäumte es dabei den "Sack" entscheidend zuzumachen. Trotzdem glaubte in der Halbzeit eigentlich niemand mehr an eine Wende, sondern man hoffte lediglich auf ein Endergebnis, dass sich noch im Rahmen hielt. Nach dem Wechsel traten die Gastgeber konzentrierter auf und Dirk Walther schickte mit dem Langzeitverletzten Joachim Heidt und Nico Budai, der grippegeschwächt war, zwei neue Akteure aufs Feld. Dies sollte sich auszahlen, denn im Angriff lief es jetzt besser, man war im Abschluss konzentrierter und auch die Abwehr konnte sich weiter stabilisieren. Außerdem agierte man mit einem vorgezogenen Abwehrspieler, was den Gästen sichtlich Probleme bereitete. Gleichzeitig starteten die Gastgeber jetzt eine spannende Aufholjagd die man nicht alle Tage sieht. In der 35. Minute führte der Gast noch mit 15:8 und schien sich seiner Sache recht sicher, denn der Vorsprung war komfortabel und man hätte ihn nur verwalten müssen. Doch die Gastgeber glaubten trotz des großen Rückstandes an ihre Chance, denn Muggensturm/ Kuppenheim leistete sich jetzt immer mehr Fehler im Aufbauspiel und produzierte auch etliche Fehlwürfe. So hatte sich die Walther-Sieben, die jetzt viel Kampfgeist offenbarte und nicht aufgab, bis zur 40.Minute auf 13:18 herangearbeitet und beim 18:19 ( 48.), durch Christoph Schneider, war man wieder dran. Sascha Ackermann markierte kurz danach den vielumjubelten Ausgleich zum 19: 19 ( 49.) Und als erneut Ackermann, erstmals die 20 : 19 Führung ( 50.) erzielen konnte, hatten die Gastgeber plötzlich die besseren Karten. Die SG aus dem Nordbadischen zeigte nun Nerven, erspielte sich zwar auch noch gute Torchancen, doch beim Abschluss fehlte die Präzision oder SG-Keeper Dennis Schott , der jetzt mehrfach glänzend parieren konnte, war auf dem Posten. Die spannenden Schlussminuten waren dann nichts für schwache Nerven, aber die Einheimischen verteidigten mit großem Einsatz und dem Glück des Tüchtigen ihre knappe Führung. Über 22: 21( 57.) und 23:21 ( 58.)verschaffte sich die SG Achern/ Gamsh./ Memprechtsh. etwas Luft, doch der Gast hielt nochmals dagegen und konnte beim 23:23(59.) ausgleichen. Ein Konter von Kleinwächter, der bis dahin nicht seinen besten Tag hatte, brachte die erneute Führung zum 24: 23( 59.) Den folgenden Ballbesitz konnten die Gäste jedoch nicht zum Ausgleich nutzen, sondern Nico Budai machte 20 Sekunden vor dem Ende, mit mit einem schnellen Konter und dem 25: 23 Endstand alles klar. Während die Gäste es nicht fassen konnten und konsterniert waren, denn man hatte einen mehr als deutlichen Vorsprung verspielt, war der Jubel bei den glücklichen Gastgebern entsprechend groß. Man hatte zwar eine tolle Moral und viel Kampfgeist bewiesen, muss sich aber künftig erheblich stabilisieren, denn solche Kraftakte wird man nicht immer abliefern können.
Torschützen SG A/G/M : Schneider 8, Ackermann 7/3, Kleinwächter 6, Heidt, Budai, Clemens, Neuschütz je 1
(job) Mit einem verdienten 31: 27( 16:11) Heimsieg gegen die HSG Forbach/ Gausbach sicherte sich das Walther-Team die ersten Punkte der laufenden Saison. Ohne den verletzten Routinier Marcel Wickersheimer tat sich die SG gegen die motivierten Gäste zunächst schwer. Denn die Truppe von Coach Oliver Wunsch präsentierte sich anfangs beweglicher im Angriff und entwickelte mehr Zug zum Tor. So führte die HSG zu Beginn mit 3:1( 4.) und erst nach 10 Minuten ( 5:5) fanden die Gastgeber besser ins Spiel. In der Folgezeit entwickelte sich ein, von kämpferischen Tugenden geprägtes, Spiel. Da beide Teams im Angriff die Fehlerquote recht hoch hielten, konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen, denn gelungene Spielzüge und schnelle, druckvolle Angriffe waren sehr selten. Zwar lag die SG danach meist knapp in Führung( 6:5/ 15.) doch die kampfstarken Murgtäler blieben weiter dran. Es dauerte dann bis zur 20. Minute ehe Kleinwächter, mit einem seiner Treffer aus dem Rückraum, beim 10:7,erstmals eine 3-Tore -Führung erzielen konnte. Danach lief es bei den Gastgebern besser, die Abwehr hatte sich nun stabilisiert und optimaler auf HSG-Akteur Gerstner eingestellt, der am torgefährlichsten agierte und die Mehrzahl der HSG-Treffer markierte. Durch zwei Baumann-Treffer in Folge konnte die SG dann ihren Vorsprung weiter ausbauen( 12:8 / 23.) und erhöhte anschließend, trotz Unterzahl, sogar noch auf 14:9 (26.). Trotz eines vergebenen 7-Meters in der Schlußphase reichte es dann noch zu einer komfortablen Pausenführung von 16:11. Nach dem Wechsel fehlte bei den Gastgebern zunächst die nötige Konzentration, Forbach hatte jetzt leichte Vorteile, doch nach einigen Minuten hatte sich die Walther-Sieben wieder gefangen und durch Treffer von Haiss und Ackermann wurde die Führung weiter ausgebaut( 20:14/ 40.) Auch in der zweiten Hälfte war Routinier Sascha Ackermann die Schaltzentrale bei der SG, denn neben seinen insgesamt 12 erzielten Treffern setzte er seine jungen Mitspieler wiederholt in Szene. Die Gäste aus dem Schwarzwald versuchten es zwar immer wieder mit schnellen Ballstafetten, doch selten konnte ein Angriff erfolgreich abgeschlossen werden, zumal auch SG-Keeper Denis Schott einige Würfe parieren konnte. Über das 25:20( 47.) und 27 : 20( 50.) behauptete die SG ihren Vorsprung weiter recht deutlich. Wirkung zeigte auch ein enge Deckung gegen Gerstner, den treffsichersten Werfer der HSG. In dieser Phase war es dann immer wieder Matthias Kleinwächter, der mit 3 Rückraumtreffern in Folge, den sicheren Abstand wahrte. Dies war wichtig, denn die Gäste setzten jetzt zum Schlussspurt an und kamen nochmals gefährlich nahe( 28:24/ 57.) Danach gerieten die Gastgeber auch noch in Unterzahl und die Partie drohte zu kippen. Doch die SG konterte und Andreas Haiss schaffte mit seinem Treffer zum 29: 24 ( 58.) eine gewisse Vorentscheidung. In der Schlußphase wurde es nochmal ziemlich eng. Als die Wunsch-Sieben kämpferisch alles gab und noch bedrohlich auf 29:27( 59.) herankam, zeigte die SG dann die besseren Nerven. Rechtsaußen Dominik Neuschütz machte mit zwei schnellen Kontern alles klar und der erste Saisonsieg für die Gastgeber war unter Dach und Fach.

Torschützen SG : Ackermann 12/2, Kleinwächter 8, Neuschütz 3, Haiss, Baumann, Schneider je 2, Fuchs,Clemens je 1
(job) In der Schlußphase einer spannenden Begegnung "vergeigte " die SG Achern/Gamshurst/ Memprechtshofen einen möglichen Erfolg gegen den TV Rastatt und stand nach der knappen 21:22( 11:9) Niederlage schließlich mit leeren Händen da. Meist in Führung liegend ( 21:18 / 56.) schafften es die Gastgeber dabei nicht, den Vorsprung über die Zeit zu bringen, denn Rastatt agierte am Ende taktisch cleverer und drehte das Spiel in den Schlussminuten. Von Beginn an sahen die zahlreichen Zuschauer in der Rhein-Rench-Halle ein Spiel, dass von vielen Fehlern auf beiden Seiten geprägt war. Die Gäste, die von Beginn an spritziger und beweglicher wirkten, erwischten dabei den besseren Start und gingen in Führung. Allerdings verzeichnete auch der TV gleich eine hohe Fehlerquote und war vor allem im Abschluss zu ungenau, so dass die möglichen Torerfolge ausblieben. Die SG versuchte zunächst mit betont ruhigem Aufbauspiel den Rhythmus zu finden, ließ aber dadurch oft ein druckvolles und variables Angriffsspiel vermissen. Daher resultierten erfolgreiche Torwürfe meist aus Einzelaktionen im Rückraum, ansonsten überwog die auffällige Fehlerquote. Nach 15 Spielminuten verzeichneten beide Teams gerade mal 4 Treffer auf der Habenseite, was den Spielverlauf und die Angriffsleistungen ziemlich exakt widerspiegelt. Bei der SG stimmte in dieser Phase lediglich die Abwehrleistung, wo man den Gegner recht gut im Griff hatte und nicht viel zuließ. Nach 20 Minuten konnte sich die Walther-Sieben , beim 7:6 Zwischenstand, wieder etwas besser in Szene setzen. Ohne spielerische Glanzpunkte setzten zu können, erkämpften sich die Gastgeber bis zur Pause dann einen 11:9 Vorsprung. Auch nach dem Wechsel sah man viele verkrampfte Aktionen auf beiden Seiten, wobei der kämpferische Einsatz im Mittelpunkt stand. Eine doppelte Überzahl konnte die SG dann zu einer etwas deutlicheren Führung nutzen( 14:11/ 36.) kassierte aber auch noch ein Gegentor, so dass die Festungsstädter wieder auf 15: 14( 40.) verkürzen konnten. Hier zeigte die SG Schwächen und versäumte es, die Überzahl zur Vorentscheidung zu nutzen. Das Spiel auf mäßigem Niveau, "lebte" so auch weiterhin von der Spannung der knappen Spielstände. So war der TV wieder im Spiel, offenbarte aber weiterhin eine eklatante Abschlussschwäche und die Gastgeber nutzten dies, um die Führung etwas auszubauen( 20:16/ 52.) Auch beim 21: 18 ( 56.) schien die SG die besseren Karten zu haben, doch die Gäste stellten jetzt auf eine offensive Deckung um und die Einheimischen hatten sofort ihre Schwierigkeiten. Rastatt zeigte jetzt viel Einsatz, während die SG ziemliche Probleme offenbarte und keine spielerischen Mittel gegen die offensive Deckungsvariante der Gäste fand. In dieser Phase vergab die SG dann auch noch zwei Strafwürfe. So hatte sich der TV in der 57. Minute den Gleichstand erkämpft und schaffte, nach einem unnötigen Ballverlust der SG, erstmals ein Unentschieden( 21:21) im zweiten Durchgang. Mit einem schnellen Konter, nach erneutem Ballverlust der Gastgeber, markierten die Gäste schließlich noch den Siegtreffer ( 22:21/ 58.) Die letzte Chance zum möglichen Remis, ein Freiwurf aus guter Position und bei ausreichender Spielzeit, wurde dann nicht clever genug genutzt und leider vergeben. Damit war die unnötige Heimniederlage besiegelt und die Gäste durften ihren hart erkämpften Erfolg feiern.
Torschützen SG: Kleinwächter 6, Ackermann 6/1, Schneider 3, Zimpfer, Clemens je 2, Haiss, Reitter, je 1
(job) Nach einer ansprechenden 1. Halbzeit musste sich die SG Achern/Gamsh./Memprechtshofen, beim favorisierten Landesligaabsteiger SV Kappelwindeck, schließlich mit 35:28(16:13) geschlagen geben. Dabei musste SG-Coach Dirk Walther mit Wickersheimer, Ackermann und Fuchs gleich drei wichtige Stammkräfte ersetzen. Aufgefüllt wurde der Kader daher mit Joachim Heidt, der seit 2 Jahren verletzungsbedingt pausiert hatte. Ebenso mit Florian Trinkaus, der nach einjähriger Verletzungspause sein Debut feierte. Auf die Schnelle zog sich auch Wochendheimkehrer Nico Budai , erstmals seit 3 Jahren wieder das Trikot über und füllte den Kader auf. Trotzdem hatte die "bunte Truppe" der SG, die in dieser Formation noch nie aktiv war, keinen schlechten Start und gestaltete das Spiel recht ausgeglichen. So führten die körperlich überlegenen Gastgeber mit 7:6 ( 15.), doch die SG ließ nicht locker und bot weiterhin Paroli. Die 9:8 Führung ( 20.) für die SG war dann nicht unverdient und die ambitionierten Gastgeber taten sich weiterhin recht schwer. Meist waren die Hausherren mit Würfen aus dem Rückraum oder Strafwürfen erfolgreich ohne spielerisch jedoch zu überzeugen. Erst in den Schlussminuten der 1. Hälfte konnte der SVK eine Unterzahl der SG nutzen. Über das 13:12( 27.) schaffte die Rottler-Sieben schließlich die Halbzeitführung von 16:13. Nach dem Wechsel mustte die SG erneut in Unterzahl agieren, so dass der SVK schnell auf 19: 14( 36.)davonziehen konnte. Begünstigt durch ein mangelhaftes Abwehrverhalten der SG, wo einige Akteure zu passiv und ohne den nötigen Einsatzwillen agierten, konnte der großgewachsene Kappler-Rückraum relativ einfache Treffer markieren. So verlor die SG zusehends den Anschluss, zumal auch noch einige gute Chancen vergeben wurden. Allerdings fehlten zu oft auch die Impulse von den Außen, so dass die Kappler-Abwehr im Zentrum dicht machen konnte. Am Ende stellte die SG ihre Abwehr zwar nochmals offensiver ein, was sich auch positiv auswirkte. Doch der Favorit nutzte die ansonsten mangelhafte Abwehrleistung der Gäste und kam über das 25:17 ( 45.) zu einem relativ deutlichen Erfolg. Aus Sicht der SG kann man die gute Leistung der 1. Hälfte positiv notieren, ebenso die Rückkehr der beiden Langzeitverletzten, was für den künftigen Saisonverlauf wichtig sein könnte.
Torschützen SG: Walther 7/1, Schneider 6, Kleinwächter 6/1, Heidt 3, Budai 2, Haiss 2, Trinkaus , Baumann je 1
(job) Mit einer durchaus vermeidbaren 25:29(12:13) Heimniederlage gegen Landesligaabsteiger FA Bietigheim startete die neu gebildete SG Achern/Gamshurst Memprechtshofen in ihre erste Bezirksklassensaison. Die routinierten und favorisierten Gäste erwischten dabei den besseren Start und nutzen in der Anfangsphase einige Abstimmungsprobleme im Team von SG-Trainer Dirk Walther. So agierte die SG anfangs meist zu überhastet im Angriff und die daraus resultierenden Ballverluste wurden von den konterstarken Gästen sofort genutzt. Während die SG noch ihren Rhythmus suchte hatte Bietigheim bereits beim 7: 2 ( 12.) schon einen deutlichen Vorsprung. Mit zunehmender Spieldauer stabilisierten sich die Gastgeber dann in der Abwehr und auch im Angriff lief es nun deutlich besser, denn die herausgespielten Chancen wurden jetzt auch verwertet. Über das 5:9 ( 20.) arbeitete sich die SG nun heran und hatte auch den Bietigheimer Angriff , um Routinier Markus Obreiter, der mit 12 Treffern erfolgreichster Angreifer der Gäste war, besser im Griff. Die SG leistete sich jetzt weniger Ballverluste und hätte bei konsequenterer Chancenverwertung schon früher den Anschluss herstellen können. So konnte Frischauf aber noch mit einem knappen Vorsprung in die Pause gehen. Nach dem Wechsel, wo man beim 13:13 ausgleichen konnte, schlichen sich bei der SG erneut wieder zu viele Fehler ein und man versäumte es, dem Spiel eine vielleicht entscheidende Wende zu geben. Die unnötigen Ballverluste nutzten die konterstarken Gäste sehr konsequent und konnten sich so auf 18:14( 40.) absetzen. Dies war dann auch der Knackpunkt im Spiel, denn die SG agierte jetzt nicht clever genug, was von Bietigheim sofort bestraft wurde. In dieser Phase lief bei der SG nicht viel zusammen und man leistete sich zudem einige Zeitstrafen. So musste man zeitweilig in 3-facher Unterzahl spielen, was die Gäste routiniert ausnutzten. Innerhalb kürzester Zeit legten die Nordbadener, meist mit schnellen Kontern, den Grundstein zum Erfolg. Beim Stand von 18:25( 48.) war dann schon eine Vorentscheidung gefallen. Zwar mobilisierte die SG in der Schlussphase nochmals alle Kräfte bewies kämpferische Qualitäten und kam über das 20:25( 51.) wieder etwas heran, doch am Ende ließen die robusteren und eingespielten Gäste nichts mehr anbrennen. Während man Bietigheim, wie erwartet zu den Favoriten zählen kann, wird sich die SG in den nächsten Heimspielen in Abwehr und Angriff, weiter steigern müssen, um nicht frühzeitig in Schwierigkeiten zu geraten.

Torschützen SG : Schneider 7, Wickersheimer 5, Ackermann 5/2, Walther 3, Fuchs, Clemens je 2, Baumann 1
(job) Nach einer Begegnung die kaum Bezirksklassenniveau erreichte, verpasste die SG Achern/ Gamsh./ Memprechtshofen einen möglichen Punktgewinn in Ottersweier und gab das Spiel in der Schlussphase noch aus der Hand. So sicherten sich die Gastgeber einen wichtigen 24:21 ( 11:11) Erfolg. Die Landesligareserve startete recht schwungvoll und zeigte von Beginn an mehr Einsatzwillen als die Walther-Sieben. Daher führte die TS bald mit 3:0 ( 4.) ehe sich die SG dann endlich effektiver präsentierte. Bis zur 10. Minute konnte man den Rückstand dann auf 4:3 verkürzen, leistete sich allerdings auch viel überhastete Fehlwürfe und offenbarte im Angriffsspiel, dass meist von Einzelaktionen geprägt war, einige Schwächen. Selten wurde druckvoll und schnell kombiniert und wenn die Chance vorhanden war, fehlte die Präzision beim Abschluss. In der Folgezeit präsentierten beide Teams dann nicht gerade Handball auf hohem Niveau, leisteten sich viele technische Fehler und auch Ballverluste. So blieb die Torquote recht überschaubar und über das 5:5 ( 15.) und 8:8 ( 20.) blieb die SG allerdings auf Tuchfühlung. Der Halbzeitstand von 11:11 spiegelte dann den Spielverlauf ziemlich exakt wider. Nach dem Seitenwechsel blieb die Partie weiterhin recht spannend, denn keines der Teams, die auch jetzt nur Magerkost boten, schaffte einen sichern Vorsprung. Bei der SG wurden insbesondere beim Abwehrverhalten deutliche Mängel sichtbar, so dass die Hausherren immer wieder am Kreis Lücken fanden und zu vermeidbaren Treffern kamen. Ähnlich war es auf der Gegenseite, wo man nach Kreisanspielen oder über Außen noch die besten Torchancen erspielte. Allerdings wurden auch zahlreiche freie Chancen überhastet vergeben, so dass man sich das Leben selbst schwer machte. So war beim 16:16( 45.) noch alles offen und die TS lag in der Folge meist mit 1-2 Toren knapp in Führung. Unnötige Ballverluste, vergebene Chancen und eine zu lasche Abwehrarbeit der Gäste brachte die TS dann beim 22:21( 56.) endgültig auf die Siegerstrasse. So konnte man sich in den letzten Minuten etwas absetzen, während bei den Gästen nicht mehr viel zusammenlief und eine eklatante Wurfschwäche den Ausschlag für die vermeidbare Niederlage gab. Nach der gezeigten Leistung werden es beide Teams wohl nicht einfach haben, sich alsbald aus der gefährdeten Zone, im unteren Tabellendrittel, zu befreien.

Torschützen SG : Ackermann 9/3, Fuchs 3, Heidt, Haiss, Walther, Wickersheimer je 2, Baumann 1
(job) Nach einer spannenden Begegnung musste sich die SG erneut erst in der Schlussphase knapp geschlagen geben und unterlag dem TuS Durmersheim 2 mit 27:29. Dabei präsentierte sich die Walther-Sieben, wie bereits in den vorangegangenen Spielen, von Beginn an recht unkonzentriert und musste daher wieder in der 2. Spielhälfte eine kräftezehrende Aufholjagd starten, was schließlich die durchaus vermeidbare Niederlage einbrachte. Zwar konnte man zunächst mit 1:0 in Führung gehen, doch die recht flott aufspielenden Gäste hatten bald ihren Rhythmus gefunden und führten nach 10 Minuten bereits mit 6:2. Bei den Gastgebern sah man erneut die alten Fehler, mit zahlreichen Einzelaktionen und etlichen Fehlversuchen, dies nach nur wenigen Spielminuten, so dass der TuS auch immer wieder erfolgreiche Konter setzen konnte. Dazu präsentierte sich die statische 6:0 Abwehr der SG nicht gerade als funktionierende Einheit, denn anders sind die insgesamt 9 Treffer von TuS-Kreisläufer Ruschmann wohl nicht zu erklären. Insgesamt wirkte die SG-Abwehr verschlafen, ohne Biss und wenig beweglich, so dass die Gäste immer wieder Lücken fanden. Da auch im Angriffsspiel bei den Hausherren viel Sand im Getriebe war und selten druckvoll und dynamisch kombiniert wurde, konnten sich die Nordbadener weiter absetzen( 11:6 / 20.). Diesen Vorsprung gab die Südbadenligareserve dann bis zur Pause nicht mehr ab und die SG stand jetzt unter Zugzwang. Nach dem Wechsel kamen die Hausherren etwas konzentrierter auf den Platz, agierten im Angriff jetzt auch druckvoller und kamen bis zur 40. Minute auf 19:20 heran. Durmersheim leistete sich in dieser Phase einige Fehler und wirkte im Angriff nicht mehr so abgeklärt wie im ersten Durchgang. Dies war für die SG das Signal um das Spiel zu drehen, doch es dauerte nochmals fast 10 Minuten bis zum erstmaligen Ausgleich durch Sascha Ackermann, der aus dem Rückraum traf. ( 49.) Durch Treffer von Schneider und Neuschütz konnte die SG dann erstmals sogar mit 2 Toren Differenz in Führung gehen ( 25:23/ 51.)Doch Nachlässigkeiten in der Abwehr , wobei der Gast immer wieder Lücken über das Kreisanspiel fand, ließen den Vorsprung wackeln. Eine Unterzahl der SG, in der 56. Minute, nutzten die Gäste clever zum 26: 26 Ausgleich und legten dann ebenfalls noch ein Tor vor( 26:27/ 57.) Die Schlussphase wurde dann richtig dramatisch, denn nach dem erneuten Ausgleich beim 27:27 ( 58.) hatte man noch Hoffnung auf einen Zähler. Doch eine erneute Unterzahl brachte die Gäste nochmals in Vorteil und wurde zielstrebig zur 28:27 Führung genutzt. Die letzte Chance zum möglichen Ausgleich wurde von den Gastgebern, die bei ihrer Aufholjagd viel Kraft investiert hatten, in der Schlussminute vergeben, während die clevere TuS-Reserve mit einem Konter, wenige Sekunden vor dem Abpfiff, mit dem 27:29 , alles klar machte. Wie schon in den Spielen zuvor, hatte die SG den ersten Durchgang verschlafen, leistete sich zudem eine enorme Fehlwurfquote, mit vielen überhasteten, wenig überlegten Abschlüssen und war auch bei den klaren Einwurfmöglichkeiten nicht konzentriert genug. Die Gäste präsentierten dagegen den schnelleren Handball, nutzten ihre Chancen, vor allem über den Kreis und gingen nicht ganz unverdient als Sieger vom Platz. Die SG hatte zwar nach der Pause erneut viel Kampfgeist bewiesen, doch sollte man so langsam merken, dass in dieser ausgeglichen Klasse lediglich nur eine bessere Halbzeit nicht ganz ausreicht um langfristig Erfolg zu haben.
Torschützen SG : Ackermann 8/3, Kleinwächter 6, Schneider 4, Neuschütz 3, Trinkaus 2, Heidt, Wickersheimer, Budai, Fuchs je 1
(job) Eine herbe Niederlage musste die SG im Derby bei der Südbadenligareserve in Helmlingen einstecken, wo man am Ende deutlich mit 22:15 unterlag. Ursache war eine katastrophale 2. Hälfte, wo die Walther-Sieben binnen 20 Minuten gerade mal 2 Treffer erzielte, ein ähnliches Debakel wie schon gegen die SG Muggensturm. Dabei lief es für die SG gegen die favorisierten Gastgeber zunächst nicht schlecht. Denn nicht die personell gut bestückte Helmlinger Reserve konnte sich anfangs in Szene setzen, sondern die SG lag nach 7 Minuten mit 3:0 in Führung. In dieser Phase machte die Abwehr einen soliden Eindruck und ließ den recht wurfstarken Helmlinger Rückraum kaum zum Zug kommen. Allerdings schlichen sich danach Fehler ein, die einfach nicht passieren dürfen, denn in Überzahl ließ man 2 Treffer der Gastgeber zu, die eigentlich meist sehr behäbig wirkten, viel über Einzelaktionen versuchten und spielerisch kaum Akzente setzen konnten. Dass man trotzdem gegen einen derartigen Gegner Treffer in Überzahl zuließ, war schon sehr fahrlässig. So kam die Truppe von Coach Biwi Ludwig wieder besser ins Spiel ( 5:5 / 15.) während die SG weiterhin im Rahmen ihrer Möglichkeiten agierte. Allerdings ließ man im Angriff oft den nötigen Biss vermissen, leistete sich viele Ballverluste durch unüberlegte Würfe, so dass man die Schwächen bei den Gastgebern nicht entscheidend nutzen konnte. Trotzdem lag man zwischenzeitlich mit 7:5 ( 18.) in Führung, doch mit überhasteten Abschlüssen aus dem Rückraum und einer mangelhaften Chancenverwertung gab man den Vorsprung leichtfertig aus der Hand. Zudem konnte man sich auf die offensive Deckung des TuS nicht einstellen und leistete sich etliche Ballverluste. Da die Gastgeber ebenfalls auf bescheidenem Niveau agierten, durfte man immerhin noch eine knappe Führung in die Pause mitnehmen. Nach dem Wechsel verschlief man die Anfangsphase baute den Gegner mit eigenen Fehlern auf und lag bis zur 36. Minute mit 13:10 in Rückstand. Dazu geriet man binnen weniger Minuten zweimal in Unterzahl, so dass der TuS auf 15:10 ( 40.) erhöhte. Bei der SG-Sieben lief nun nicht mehr viel zusammen, es fehlte das Tempo im Angriff und auch in der, zu passiv agierenden, Abwehr gab es immer wieder Abstimmungsprobleme. Trotzdem schafften es die Gastgeber nicht, sich deutlicher abzusetzen und erzielten bis zur 50. Minute nur einen Treffer, während die SG immerhin 2 Tore verbuchen konnte. Diese 10 Minuten spiegeln dann auch in etwa das schwache Niveau wider, was den Zuschauern über weite Strecken von den Teams im Derby geboten wurde. In dieser Phase versäumte man es seitens der SG, vielleicht durch eine offensivere Deckungsvariante nochmals heranzukommen, denn auch der TuS-Angriff verbreitete nicht unbedingt Angst und Schrecken. Gegen die immer mehr nachlassenden Gäste reichte der TuS-Reserve dann die Überlegenheit im Rückraum. In der Schlussphase durfte dann SG-Rückraumspieler Kleinwächter, der bis dahin keine Akzente setzen konnte, nach einem harten Einsatz, den Rest des Spiels von der Tribüne anschauen, so dass die Felle dann endgültig davon schwammen. Die ziemlich desolat wirkende SG , bei der lediglich noch Torhüter Dennis Schott zu gefallen wusste, hatte dann nichts mehr zuzusetzen und präsentierte sich wie ein Absteiger. So kam der TuS in den letzten Minuten noch zu einigen einfachen Treffern und entschied das Spiel verdient zu seinen Gunsten. Mit der erneut erschreckenden Angriffsleistung, von 5 Treffern in 30 Minuten, wird die SG auch in den kommenden Spielen weiterhin erhebliche Probleme haben das Punktekonto aufzustocken.
Torschützen SG : Ackermann 8/5, Schneider 3/1, Kleinwächter 2, Wickersheimer, Fuchs je 1
(job) Auch im Derby gegen den TuS Großweier konnte die SG Achern/ Gamsh./ Memprechtsh. erneut nur eine Halbzeit ausgeglichen gestalten, und musste am Ende mit einer 27:22 Niederlage vom Platz gehen. Dadurch wird die Situation der SG im Abstiegskampf immer prekärer, während sich Großweier weiter nach oben orientieren kann. Die favorisieretn Gäste erwischten in einem durchschnittlichen Spiel den besseren Start und konnten anfangs eine 3:1(5.) Führung herausspielen. Mit zunehmender Spieldauer lief es dann bei der SG dann besser, da man auch in der Abwehr nun konzentrierter agierte. Der TuS hatte zwar im spielerischen Bereich Vorteile, konnte sich aber nicht entscheidened absetzen, so dass die zahlreichen Zuschauer ein recht ausgeglichenes Spiel sahen. Zwar konnte die SG weiterhin den Anschluss halten, ließ aber ein flüssiges Aufbauspiel meist vermissen und kam überwiegend nach Einzelaktionen zum Erfolg. Die Gäste boten zwar die bessere Spielanlage, konnten ihre Vorteile jedoch nur selten ausnutzen, denn die SG hielt immer noch recht gut dagegen. So führten die Gastgeber in der 20. Minute sogar noch einmal mit 7:6, was die Ausgeglichenheit, aber auch die relativ bescheidenen Angriffsleistungen beider Teams dokumentiert. In der Schlussphase der ersten Hälfte schlichen sich bei der SG einige Fehler mit anschließenden Ballverlusten ein, die von den Gästen sofort bestraft wurden. So konnte sich die Angrick-Sieben mit eineigen schnellen Kontern auf 11:8 ( 28.) absetzen. Nach dem Wechsel wirkte der Gast konzentrierter, schloss seine Angriffe konsequenter ab und konnte auf 16:12 ( 37.) erhöhen. Der SG fehlten nun die spielerischen Mittel um den TuS nochmals ernsthaft in Verlegenheit zu bringen und auch die Chancenverwertung war nicht optimal. Die Truppe von Coach Angrick spulte ihr Programm danch relativ sicher ab, denn die SG konnte nun nicht mehr entscheidend zulegen. So kam der TuS immer wieder zu Treffern vom Kreis und den Außen, während sich die SG weiterhin schwer tat. Da die Gäste auch nicht gerade überragend agierten, wäre mit etwas mehr Einsatzbereitschaft und Konzentration durchaus ein offenerer Spielverlauf drin gewesen. Beim 21:15 ( 45.) bog der Gast dann endgültig auf die Siegerstrasse ein und brachte den verdienten Erfolg schließlich in trockene Tücher. Für die SG blieb am Ende erneut die bittere Erfahrung, dass man eigentlich gut mitgehalten hat und schließlich erneut gegen einen schlagbaren Gegner unterlag, den man mit entsprechendem Kampfgeist und mehr Konstanz über die gesamte Spielzeit, durchaus in Bedrängnis gebracht hätte.
Tore SG : Schneider 9, Ackermann 5/2, Wickersheimer 4, Kleinwächter 2, Neuschütz , Walther je 1
Großweier: Reichlin 7/6, Reith, Ehmann je 4, Hodapp, Lehmann, Knöpfler je 3, Vogel 1/1, Strack, Huber je 1
(job) Ihre Negativserie setzte die SG Achern/ Gamsh./ Memprechtsh. auch beim Gastspiel in Sandweier fort und musste sich am Ende etwas unglücklich mit 28:25 ( 12:14) geschlagen geben. Dabei präsentierte sich die SG gegen die Südbadenligareserve, im Vergleich zu den letzten Auftritten, konzentrierter und machte dem favorisierten TVS über weite Strecken das Leben schwer. Dank einer guten Chancenverwertung in der Anfangsphase legte die SG einen optimalen Start hin und konnte mit 4:0 in Führung gehen( 6.) Dabei präsentierte man sich im Angriff effektiver als bisher und fand so immer wieder Lücken in der Abwehr der Gastgeber. Auch in der Defensive ging man zunächst mit mehr Engagement zur Sache, so dass die Hochstuhl-Sieben nur zögerlich ins Spiel kam. Auch in der Folgezeit hatte die SG die Vorteile auf ihrer Seite und konnte den Vorsprung weiter halten( 9:7 / 17.) Danach häuften sich aber die Fehler bei den Gästen, wobei technische Mängel und überhastete Abschlüsse den Gegner wieder besser ins Spiel brachten. Diese Schwächen nutzten die Grünweissen mit schnellen Toren und schafften auch prompt den Ausgleich zum 9:9( 20.) Zwar konnte die SG auch weiterhin dagegen halten und eine knappe Führung behaupten ( 12:11/25.) doch die nachlassende Konzentration, auch in der Abwehr, hielt den TVS weiter auf Tuchfühlung. Nach der Pause erhöhte Sandweier das Tempo und agierte entschlossener, zumal die SG nun immer öfter Probleme hatte, ein schnelles Angriffsspiel aufzuziehen. Dazu kam eine mangelhafte Chancenverwertung, wobei man mehrfach am gegnerischen Torwart scheiterte und so die weitere Führung verpasste. Auf der anderen Seite ließ man zu viele einfache Treffer zu und auch SG-Keeper Denis Schott konnte nicht mehr an die Leistung der 1. Hälfte anknüpfen. So konnte der TVS beim 16:15 ( 38.) erstmals wieder in Führung gehen. Danach nutzten die Gastgeber die steigende Fehlerquote bei der SG und bauten die Führung zügig aus( 20:16/ 45.), wobei die SG -Abwehr Sandweiers gefährlichsten Angreifer , Frederic Braun, immer wieder zu viel Spielraum ließ und nicht konsequent genug agierte. Mit einem Zwischenspurt schaffte die SG dann zwar wieder den Anschluss ( 20:18/ 49.) doch einfache Ballverluste brachten dem Gegner immer wieder die notwenigen Vorteile beim engen Spielverlauf. Jetzt fehlte der SG auch der notwendige Biss um gegen einen Gegner, der nicht unbedingt überzeugen konnte, eine entscheidende Wende zu erzwingen. In der Schlussphase musste die SG dann auch noch in Unterzahl agieren und Sandweier verschaffte sich nach dem 25:24 ( 56.) entscheidend Luft, so dass die SG nicht mehr antworten konnte und am Ende mit leeren Händen dastand. Erneut musste man damit die Punkte keinem übermächtigen Gegner überlassen, der an diesem Tag , mit etwas mehr Konstanz und Siegeswille, durchaus zu bezwingen war.
Torschützen SG: Ackermann 9/5, Wickersheimer 4, Neuschütz 3, Heidt, Trinkaus, Fuchs je 2, Walther,Schneider,Kleinwächter je 1
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