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SV Gamshurst
(job) Mit einem deutlichen 40:28 Erfolg im Kellerduell gegen den Tabellennachbarn SV Niederbühl sicherte sich die SG A/G/M wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Dabei erwischte die SG, bei der Wickersheimer und Zimpfer geschont wurden, einen Start nach Maß und ging schnell mit 2:0 in Führung. Während der Gegner noch seinen Rhythmus suchte, wirkten die Gastgeber entschlossener und nutzten die Unsicherheiten in der Gästedeckung. So war die SG mit Schneider und Kleinwächter mehrfach aus dem Rückraum erfolgreich und hatte aber auch viel Raum gegen die offensive, aber instabile 4:2 Deckung des SVN. So boten sich den SG-Angreifern immer wieder Lücken, die durch schnelles Spiel auch entsprechend genutzt wurden, ein entscheidender taktischer Vorteil wie sich später zeigen sollte. Bis zur 10. Minute konnte sich die SG so bereits auf 9:4 absetzen und lag in der 15. Minute mit 13:6 recht deutlich in Führung. Die Gäste, die zwar flüssiger und dynamischer im Spielaufbau agierten fanden aber selten ein Mittel um die SG-Abwehr, die auch nicht immer stabil wirkte, wirklich ernsthaft unter Druck zu setzen. Um die 20. Minute, als die SG 17:9 führte, sah SVN-Coach Schmelzle , wegen wiederholten Reklamierens völlig überflüssig aber zu Recht die Rote Karte und erwies seinem Team damit einen Bärendienst. Weitere unnötige Undiszipliniertheiten von Gästespielern sorgten dafür, dass der SVN dann kurze Zeit lediglich mit 3 Feldspielern auf dem Platz war. Die SG nutzte diese "Einladung" und sorgte mit weiteren Treffern für das 20: 11, ohne jedoch die Schwächen des disziplinlosen Gegners in aller Konsequenz zu nutzen. So wurde die Überzahl selten optimal ausgespielt und auch das Umschalten in die 2. Angriffsphase war zu behäbig und klappte viel zu selten. Trotzdem konnte die Walther-Sieben dann mit einem klaren 25:13 in die Pause gehen, die Vorentscheidung war längst gefallen. Auch in der 2. Hälfte präsentierte sich die SG mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, ließ es phasenweise etwas langsamer angehen und hatte die relativ harmlosen Gäste gut im Griff, so dass man bis zur 40.Minute die Führung auf 30:16 ausbauen konnte. Trotz der Erfahrungen aus dem 1. Durchgang blieb der Gast bei seiner offensiven Deckungsform, eine Taktik die weiterhin ihre Wirkung verfehlte und die SG  zu einfachen Toren einlud, die Zwischenergebnisse sprachen für sich. Nachlassende Konzentration in der SG-Deckung angesichts des deutlichen Vorsprungs, ließen den SVN dann auch noch zu einigen Treffern kommen, dies war aber nur Ergebniskosmetik. Denn die  SG nutzte den klaren Vorsprung dann auch noch zum experimentieren, so dass die weiterhin bemühten Gäste zwar zu einigen Torerfolgen kamen, ansonsten aber kaum Mittel fanden nochmals entscheidende Impulse zu setzen.  Mit seinem vierten Treffer in der 59. Minute machte dann der wieder genesene Florian Trinkaus die "40." voll und sorgte gleichzeitig für den Endstand in der torreichen Partie. Auffälligste Aktion der enttäuschenden Gäste war dann eigentlich nur noch eine Auszeit in der Schlussminute, die in einer früheren Phase vielleicht mehr bewirkt hätte. Nach diesem klaren Erfolg kann die SG nun weiter nach oben schielen, während für die Gäste nun die Luft immer dünner wird.
Torschützen SG: Schneider 12/1, Kleinwächter 9; Klein 6; Trinkaus 4; Budai 3; Ackermann 3/1; Clemens 2; Neuschütz 1, Reitter 1
(job) Nur knapp verpasst hat die SG A/G/M eine Überraschung beim Gastspiel in Rastatt und musste sich am Ende denkbar knapp mit 29:28 geschlagen geben. Erst wenige Minuten vor dem Ende konnten dabei die favorisierten Gastgeber das Spiel noch zu ihren Gunsten entscheiden. Nach ausgeglichenem Beginn ( 4:4/ 5.) , wo sich auf Seiten der SG Sascha Ackermann mehrfach als Torschütze auszeichnen konnte, hatten die Gäste den Gegner gut im Griff und lieferte eine engagierte Leistung ab. Relativ gut kompensiert wurde dabei auch der frühe Ausfall von Schneider im Rückraum, was man mit viel Einsatzwillen wieder ausgleichen konnte. So gelang bis zur 15.Minute eine 12:10 Führung und auch in der Folgezeit ließ man den RTV nicht gut aussehen. Dank dieser positiven Leistung und einem gut haltenden Keeper Denis Schott zog die SG über das 15: 17( 25.) einer sicheren Halbzeitführung entgegen. Nach dem Wechsel drückten die Gastgeber nun verstärkt aufs Tempo, doch die SG konnte ihren knappen Vorsprung weiter verteidigen( 20:21/ 36.)Die Abwehr um Keeper Schott, der noch zwei Strafwürfe parierte und sich auch sonst über mangelnde Arbeit nicht beklagen konnte, hatte nun einiges zu tun, doch die SG hielt dagegen und auch den Vorsprung( 23:25/ 45.) Allerdings fehlte bei etlichen Angriffsaktionen nun immer öfter die nötige Konzentration, die Chancen wurden zu überhastet abgeschlossen oder man scheiterte aus guter Position am starken RTV-Torhüter. So witterte der Favorit seine Chance und konnte mit zwei Treffern in Folge den Ausgleich zum 26: 26( 54.) erzielen. Weitere Unkonzentriertheiten bei der SG nutzten die Gastgeber dann mit schnellen Angriffen um das Spiel endgültig zu drehen 28: 26( 57.)Die SG gab sich aber immer noch nicht geschlagen, bewies Moral, konterte mit 2 Toren und war beim 29:28 ( 59.) nochmals an einer Überraschung nahe dran. Bei eigenem Ballbesitz in der Schlußminnute vertändelte man jedoch den letzten Angriff, so dass die Gastgeber den knappen Erfolg über die Zeit brachten. Trotz dieser unnötigen Niederlage muss man die Köpfe bei der Walther-Sieben nicht hängen lassen, denn die gezeigte Leistung lässt für die nächsten Begegnungen hoffen, denn nicht alle Teams sind so spielstark wie der RTV.
Tore SG: Ackermann 10/2; Zimpfer 6; Schneider 3; Budai Clemens,Klein je 2; Heidt ,Kleinwächter, Reitter je 1
(job) Ohne Siegchance war die SG A/G/M bei der 23 : 30 Heimniederlage gegen Tabellenführer SV Kappelwindeck. Dabei konnte die Walther- Sieben nicht an die Leistungen der letzten Spiele anknüpfen, während die Gäste ihre Erfolgsserie fortsetzten. Negativ machte sich auf Seiten der SG auch das Fehlen von Christoph Klein und Stefan Zimpfer bemerkbar, da so die nötigen Alternativen im Rückraum nicht vorhanden waren. So führte der Gast schnell mit 3: 1 ehe die SG zum 3: 3 ( 5.) ausgleichen konnte. In der Folge offenbarten die Gastgeber jedoch Schwächen im Angriff, so dass die Rottler-Sieben über das 5:8 und 8: 12 ( 19.) ihren Vorsprung ausbauen konnte. Bei der SG fehlte in dieser Phase ein konzentriertes Angriffsspiel , so dass man immer wieder am soliden Abwehrkollektiv des SVK scheiterte. Auch die Chancenverwertung war nicht optimal und die Gäste ließen sich dann mit schnellen Aktionen nicht zweimal bitten. Trotzdem war die SG beim 11: 13 ( 26.) noch auf Augenhöhe, doch eine hohe Fehlerquote in den Schlussminuten nutzten die Gäste zu weiteren schnellen Toren und zur sicheren 11: 16 Halbzeitführung. Nach dem Wechsel kam die SG ziemlich verschlafen aus der Kabine und die favorisierten Gäste nutzten diese Schwäche im Stile eines Tabellenführers den Vorsprung weiter auszubauen( 11: 19 / 35.) Damit hatte die SG ihre Minimalchance, das Ergebnis weiterhin knapp zu halten, recht leichtfertig vergeben. Beim 14: 19 ( 40.) hatte die Walther-Sieben zwar wieder etwas Boden gut gemacht, doch der SVK präsentierte sich als homogenes Team und nutzte die SG-Fehler immer wieder konsequent aus. Beim 18 : 22 (47.) hatte man sich zwar wieder etwas heran gekämpft, doch auch eine offensivere Deckungsvariante der SG brachte dann nicht mehr die entscheidende Wende. Die cleveren Gäste nutzen nun ihre Freiräume und setzten sich endgültig auf 19 : 25 ab (53.)In der Schlussphase hatte die SG nicht mehr viel entgegen zu setzen, lediglich Ackermann und Wickersheimer waren noch um Schadensbegrenzung bemüht und stemmten sich dagdegen. So nutzte der Tabellenführer seine spielerischen Vorteile konsequent und brachte einen sicheren und verdienten Erfolg in trockene Tücher. Damit bestätigte die Rottler-Sieben eindrucksvoll ihre Titelambitionen, während die SG gegen Teams aus den unteren Tabellenregionen wohl die notwendigen Punkte zum Klassenerhalt holen muss.

Torschützen SG: Kleinwächter 6/3Wickersheimer, Ackermann je 5; Clemens 3; Schneider 2; Heidt , Neuschütz je 1
(job) Nach einem spannenden Spiel musste sich die SG Achern/Gamshurst/Memprechtshofen erneut wieder einmal knapp geschlagen geben und unterlag bei der Reserve von Südbadenligist SG Muggensturm/Kuppenheim , nach einer hektischen Schlussphase, mit 28:27 ( 15:10). In einer von beiden Seiten relativ schwachen Partie hatte die Heim-SG den besseren Start, führte zunächst mit 2:0, ehe die SG A/G/M beim 2: 3 ( 10.) erstmals in Führung gehen konnte. Auch in der Folgezeit spiegelten sich die mäßigen Angriffsleistungen beider Teams in der Torqote wider, denn nach 20 Minuten konnte ein spärliches 9:9 Unentschieden registriert werden. Immerhin war die Walther-Siebebn bis dahin noch gut im Spiel, obwohl vieles nur Stückwerk blieb und insgesamt zu unkonzentriert agiert wurde. Insbesondere was die Chancenverwertung und die überhasteten Abschlüsse anging, lief es bei den Gästen nicht nach Wunsch. So nutzte die SG Mu/Ku diese schwachen 10 Minuten bis zum Wechsel und konnte sich, dank einer besseren Chancenverwertung und zielstrebiger Aktionen, einen entscheidenden Vorteil verschaffen und setze sich auf 12: 9 ( 25.) ab. Daher gingen die Gastgeber auch mit einem komfortablen 15: 10 in die Pause, während die SG A/G/M nun eine denkbar schlechte Ausgangsposition hatte. Auch nach dem Wiederanpfiff tat sich die Gäste-Sieben recht schwer und kam nur langsam auf Touren. Die Fehlerquote im Aufbauspiel war einfach zu hoch und eine miserable Wurfausbeute verhinderte eine erfolgreiche Aufholjagd. So behauptete die Hermann-Sieben ihren Vorsprung und hielt die Gäste meist mit zwei Toren auf Distanz ( 19: 17/40.) Die Partie wurde nun immer kampfbetonter und die Gäste agierten jetzt mit einer offensiveren Deckung, die auch ihre Wirkung nicht verfehlte. Die SG A/G/M hatte nun ihre beste Phase und bewies auch endlich wieder kämpferische Qualitäten, so dass man mit viel Einsatz in der 52. Minute den Ausgleich zum 24:24 schaffte. In der spannenden Schlussphase wurde es dann noch einmal turbulent, denn unverständliche Schiedsrichterentscheidungen, von denen sich die Gäste in dieser wichtigen Phase entscheidend benachteiligt fühlten, ließen einige Hektik aufkommen. So handelte sich Gäste -Coach Dirk Walther nach einem Disput mit den Unparteiischen auch noch die Rote Karte ein. Doch sein Team hielt trotzdem weiter dagegen und schaffte nach der erneuten Muggensturmer 2 Tore-Führung wieder den Ausgleich zum 27:27 ( 57.) Die letzten beiden Minuten waren dann nichts für schwache Nerven. Denn 1 Minute vor Schluss schaffen die Gastgeber wiederum die Führung zum 28:27 und vergeben noch einen Strafwurf. Im Gegenzug hatten die Gäste bei einem Pfostentreffer von Stefan Zimpfer ( 60.)nicht mehr das nötige Glück und verpassten in letzter Sekunde nur ganz knapp den Ausgleichstreffer und einen möglichen Teilerfolg. Unter dem Strich aber eine eher schwache Partie der SG A/G/M, die sich nun im anstehenden Kellerderby gegen die TS Ottersweier erheblich steigern muss.
 

Torschützen SG A/G/M : Neuschütz 5; Kleinwächter 5/2; Zimpfer 4; Ackermann 3; Trinkaus Clemens, Schneider Heidt je 2; Budai, Reitter je 1
(job) Einen wichtigen Erfolg im Abstiegskampf landete die SG Achern/Gamshurst/ Memprechtshofen beim 28:21(12:12) Heimsieg über die TS Ottersweier 2. Damit konnte die Walther-Sieben wieder etwas Boden gut machen, während sich die Lage für die ebenfalls abstiegsbedrohten Gäste weiter zuspitzte. Die Turnerschaft erwischte zwar den besseren Start in diesem Kellerderby, doch nach 5 Minuten hatte sich die SG gefunden und konnte nach dem 0:2 mit 3:2 in Führung gehen. In der Folgezeit boten beide Teams, dem Tabellenstand entsprechend, eher mäßiges Niveau und konnten insbesondere beim Angriffsspiel kaum Akzente setzen. Die Gastgeber agierten im Angriff meist zu ideenlos und versuchten vorwiegend mit Einzelaktionen zum Erfolg zu kommen. Die Landesligareserve wirkte zwar im Spielaufbau etwas strukturierter, konnte daraus aber auch kein Kapital schlagen, da beim Abschluss oft die nötige Präzision fehlte. So konnte sich die SG in der torarmen Begegnung dann zwar leichte Vorteile erkämpfen, doch mehr als ein 2-Tore-Vorsprung ( 9:7/ 20.) war nicht drin. 5 Minuten vor dem Pausenpfiff war der Gast wieder dran( 9:9) und konnte das Remis bis zum 12:12 Pausenstand weiter halten. Die SG startete recht viel versprechend in die 2. Hälfte und konnte erneut in Führung gehen( 14:12/ 33.). Doch die Gäste ließen sich nicht lange beeindrucken , hielten dagegen, spielten in der Deckung aggressiver und erzwangen damit immer wieder Fehler bei der Walther-Sieben. Daher konnte sich kein Team entscheidend absetzen, denn auf beiden Seiten war die Fehlerquote, mit überhasteten Fehlwürfen und technischen Mängeln, relativ hoch . Bei den Gästen war es immer wieder Thomas Schuppan der sein Team mit Rückraumtreffern auf Augenhöhe hielt. Erst nachdem sich die, über weite Strecken recht unkonzentrierte, SG-Abwehr besser eingestellt hatte, konnte man daraus auch Vorteile ziehen und bis zur 45. Minute erstmals 3 Treffer vorlegen.( 21:18) Damit war die entscheidende Phase des Spiels eingeläutet, denn Ottersweier ließ nun nach, leistete sich jetzt etliche Fehlversuche und die SG antwortete mit erfolgreichen Kontern. So schraubte man den Vorsprung durch zwei schnelle Treffer von Neuschütz auf 24:20 ( 50.) Damit war eine Vorentscheidung gefallen, zumal die Gäste jetzt auch mehrfach an SG-Keeper Gatzka scheiterten und sich postwendend weitere Gegentreffer einhandelten. Beim 26:21 ( 55.) war das Spiel dann entschieden, recht ordentliche 10 Minuten hatten der SG doch noch zu einem relativ sicheren und wichtigen Erfolg gereicht, auch wenn ansonsten viel Sand im Getriebe war, so dass in den kommenden Spielen eine erhebliche Steigerung notwendig ist.
Torschützen:
SG: Neuschütz 6, Kleinwächter 6/2,Schneider 5, Clemens 3, Ackermann,Heidt je 2, Wickersheimer, Budai,Trinkaus je 1, Zimpfer 1/1,
TSO : Schuppan (6), Buchal 4/2, Kopf 3, Bartz 2, Huck 2/2 , Denz, Schindler, M. Seiler, Madlinger je 1
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