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SV Gamshurst
(job) Nach einer Begegnung die kaum Bezirksklassenniveau erreichte, verpasste die SG Achern/ Gamsh./ Memprechtshofen einen möglichen Punktgewinn in Ottersweier und gab das Spiel in der Schlussphase noch aus der Hand. So sicherten sich die Gastgeber einen wichtigen 24:21 ( 11:11) Erfolg. Die Landesligareserve startete recht schwungvoll und zeigte von Beginn an mehr Einsatzwillen als die Walther-Sieben. Daher führte die TS bald mit 3:0 ( 4.) ehe sich die SG dann endlich effektiver präsentierte. Bis zur 10. Minute konnte man den Rückstand dann auf 4:3 verkürzen, leistete sich allerdings auch viel überhastete Fehlwürfe und offenbarte im Angriffsspiel, dass meist von Einzelaktionen geprägt war, einige Schwächen. Selten wurde druckvoll und schnell kombiniert und wenn die Chance vorhanden war, fehlte die Präzision beim Abschluss. In der Folgezeit präsentierten beide Teams dann nicht gerade Handball auf hohem Niveau, leisteten sich viele technische Fehler und auch Ballverluste. So blieb die Torquote recht überschaubar und über das 5:5 ( 15.) und 8:8 ( 20.) blieb die SG allerdings auf Tuchfühlung. Der Halbzeitstand von 11:11 spiegelte dann den Spielverlauf ziemlich exakt wider. Nach dem Seitenwechsel blieb die Partie weiterhin recht spannend, denn keines der Teams, die auch jetzt nur Magerkost boten, schaffte einen sichern Vorsprung. Bei der SG wurden insbesondere beim Abwehrverhalten deutliche Mängel sichtbar, so dass die Hausherren immer wieder am Kreis Lücken fanden und zu vermeidbaren Treffern kamen. Ähnlich war es auf der Gegenseite, wo man nach Kreisanspielen oder über Außen noch die besten Torchancen erspielte. Allerdings wurden auch zahlreiche freie Chancen überhastet vergeben, so dass man sich das Leben selbst schwer machte. So war beim 16:16( 45.) noch alles offen und die TS lag in der Folge meist mit 1-2 Toren knapp in Führung. Unnötige Ballverluste, vergebene Chancen und eine zu lasche Abwehrarbeit der Gäste brachte die TS dann beim 22:21( 56.) endgültig auf die Siegerstrasse. So konnte man sich in den letzten Minuten etwas absetzen, während bei den Gästen nicht mehr viel zusammenlief und eine eklatante Wurfschwäche den Ausschlag für die vermeidbare Niederlage gab. Nach der gezeigten Leistung werden es beide Teams wohl nicht einfach haben, sich alsbald aus der gefährdeten Zone, im unteren Tabellendrittel, zu befreien.

Torschützen SG : Ackermann 9/3, Fuchs 3, Heidt, Haiss, Walther, Wickersheimer je 2, Baumann 1
(job) Nach einer spannenden Begegnung musste sich die SG erneut erst in der Schlussphase knapp geschlagen geben und unterlag dem TuS Durmersheim 2 mit 27:29. Dabei präsentierte sich die Walther-Sieben, wie bereits in den vorangegangenen Spielen, von Beginn an recht unkonzentriert und musste daher wieder in der 2. Spielhälfte eine kräftezehrende Aufholjagd starten, was schließlich die durchaus vermeidbare Niederlage einbrachte. Zwar konnte man zunächst mit 1:0 in Führung gehen, doch die recht flott aufspielenden Gäste hatten bald ihren Rhythmus gefunden und führten nach 10 Minuten bereits mit 6:2. Bei den Gastgebern sah man erneut die alten Fehler, mit zahlreichen Einzelaktionen und etlichen Fehlversuchen, dies nach nur wenigen Spielminuten, so dass der TuS auch immer wieder erfolgreiche Konter setzen konnte. Dazu präsentierte sich die statische 6:0 Abwehr der SG nicht gerade als funktionierende Einheit, denn anders sind die insgesamt 9 Treffer von TuS-Kreisläufer Ruschmann wohl nicht zu erklären. Insgesamt wirkte die SG-Abwehr verschlafen, ohne Biss und wenig beweglich, so dass die Gäste immer wieder Lücken fanden. Da auch im Angriffsspiel bei den Hausherren viel Sand im Getriebe war und selten druckvoll und dynamisch kombiniert wurde, konnten sich die Nordbadener weiter absetzen( 11:6 / 20.). Diesen Vorsprung gab die Südbadenligareserve dann bis zur Pause nicht mehr ab und die SG stand jetzt unter Zugzwang. Nach dem Wechsel kamen die Hausherren etwas konzentrierter auf den Platz, agierten im Angriff jetzt auch druckvoller und kamen bis zur 40. Minute auf 19:20 heran. Durmersheim leistete sich in dieser Phase einige Fehler und wirkte im Angriff nicht mehr so abgeklärt wie im ersten Durchgang. Dies war für die SG das Signal um das Spiel zu drehen, doch es dauerte nochmals fast 10 Minuten bis zum erstmaligen Ausgleich durch Sascha Ackermann, der aus dem Rückraum traf. ( 49.) Durch Treffer von Schneider und Neuschütz konnte die SG dann erstmals sogar mit 2 Toren Differenz in Führung gehen ( 25:23/ 51.)Doch Nachlässigkeiten in der Abwehr , wobei der Gast immer wieder Lücken über das Kreisanspiel fand, ließen den Vorsprung wackeln. Eine Unterzahl der SG, in der 56. Minute, nutzten die Gäste clever zum 26: 26 Ausgleich und legten dann ebenfalls noch ein Tor vor( 26:27/ 57.) Die Schlussphase wurde dann richtig dramatisch, denn nach dem erneuten Ausgleich beim 27:27 ( 58.) hatte man noch Hoffnung auf einen Zähler. Doch eine erneute Unterzahl brachte die Gäste nochmals in Vorteil und wurde zielstrebig zur 28:27 Führung genutzt. Die letzte Chance zum möglichen Ausgleich wurde von den Gastgebern, die bei ihrer Aufholjagd viel Kraft investiert hatten, in der Schlussminute vergeben, während die clevere TuS-Reserve mit einem Konter, wenige Sekunden vor dem Abpfiff, mit dem 27:29 , alles klar machte. Wie schon in den Spielen zuvor, hatte die SG den ersten Durchgang verschlafen, leistete sich zudem eine enorme Fehlwurfquote, mit vielen überhasteten, wenig überlegten Abschlüssen und war auch bei den klaren Einwurfmöglichkeiten nicht konzentriert genug. Die Gäste präsentierten dagegen den schnelleren Handball, nutzten ihre Chancen, vor allem über den Kreis und gingen nicht ganz unverdient als Sieger vom Platz. Die SG hatte zwar nach der Pause erneut viel Kampfgeist bewiesen, doch sollte man so langsam merken, dass in dieser ausgeglichen Klasse lediglich nur eine bessere Halbzeit nicht ganz ausreicht um langfristig Erfolg zu haben.
Torschützen SG : Ackermann 8/3, Kleinwächter 6, Schneider 4, Neuschütz 3, Trinkaus 2, Heidt, Wickersheimer, Budai, Fuchs je 1
(job) Eine herbe Niederlage musste die SG im Derby bei der Südbadenligareserve in Helmlingen einstecken, wo man am Ende deutlich mit 22:15 unterlag. Ursache war eine katastrophale 2. Hälfte, wo die Walther-Sieben binnen 20 Minuten gerade mal 2 Treffer erzielte, ein ähnliches Debakel wie schon gegen die SG Muggensturm. Dabei lief es für die SG gegen die favorisierten Gastgeber zunächst nicht schlecht. Denn nicht die personell gut bestückte Helmlinger Reserve konnte sich anfangs in Szene setzen, sondern die SG lag nach 7 Minuten mit 3:0 in Führung. In dieser Phase machte die Abwehr einen soliden Eindruck und ließ den recht wurfstarken Helmlinger Rückraum kaum zum Zug kommen. Allerdings schlichen sich danach Fehler ein, die einfach nicht passieren dürfen, denn in Überzahl ließ man 2 Treffer der Gastgeber zu, die eigentlich meist sehr behäbig wirkten, viel über Einzelaktionen versuchten und spielerisch kaum Akzente setzen konnten. Dass man trotzdem gegen einen derartigen Gegner Treffer in Überzahl zuließ, war schon sehr fahrlässig. So kam die Truppe von Coach Biwi Ludwig wieder besser ins Spiel ( 5:5 / 15.) während die SG weiterhin im Rahmen ihrer Möglichkeiten agierte. Allerdings ließ man im Angriff oft den nötigen Biss vermissen, leistete sich viele Ballverluste durch unüberlegte Würfe, so dass man die Schwächen bei den Gastgebern nicht entscheidend nutzen konnte. Trotzdem lag man zwischenzeitlich mit 7:5 ( 18.) in Führung, doch mit überhasteten Abschlüssen aus dem Rückraum und einer mangelhaften Chancenverwertung gab man den Vorsprung leichtfertig aus der Hand. Zudem konnte man sich auf die offensive Deckung des TuS nicht einstellen und leistete sich etliche Ballverluste. Da die Gastgeber ebenfalls auf bescheidenem Niveau agierten, durfte man immerhin noch eine knappe Führung in die Pause mitnehmen. Nach dem Wechsel verschlief man die Anfangsphase baute den Gegner mit eigenen Fehlern auf und lag bis zur 36. Minute mit 13:10 in Rückstand. Dazu geriet man binnen weniger Minuten zweimal in Unterzahl, so dass der TuS auf 15:10 ( 40.) erhöhte. Bei der SG-Sieben lief nun nicht mehr viel zusammen, es fehlte das Tempo im Angriff und auch in der, zu passiv agierenden, Abwehr gab es immer wieder Abstimmungsprobleme. Trotzdem schafften es die Gastgeber nicht, sich deutlicher abzusetzen und erzielten bis zur 50. Minute nur einen Treffer, während die SG immerhin 2 Tore verbuchen konnte. Diese 10 Minuten spiegeln dann auch in etwa das schwache Niveau wider, was den Zuschauern über weite Strecken von den Teams im Derby geboten wurde. In dieser Phase versäumte man es seitens der SG, vielleicht durch eine offensivere Deckungsvariante nochmals heranzukommen, denn auch der TuS-Angriff verbreitete nicht unbedingt Angst und Schrecken. Gegen die immer mehr nachlassenden Gäste reichte der TuS-Reserve dann die Überlegenheit im Rückraum. In der Schlussphase durfte dann SG-Rückraumspieler Kleinwächter, der bis dahin keine Akzente setzen konnte, nach einem harten Einsatz, den Rest des Spiels von der Tribüne anschauen, so dass die Felle dann endgültig davon schwammen. Die ziemlich desolat wirkende SG , bei der lediglich noch Torhüter Dennis Schott zu gefallen wusste, hatte dann nichts mehr zuzusetzen und präsentierte sich wie ein Absteiger. So kam der TuS in den letzten Minuten noch zu einigen einfachen Treffern und entschied das Spiel verdient zu seinen Gunsten. Mit der erneut erschreckenden Angriffsleistung, von 5 Treffern in 30 Minuten, wird die SG auch in den kommenden Spielen weiterhin erhebliche Probleme haben das Punktekonto aufzustocken.
Torschützen SG : Ackermann 8/5, Schneider 3/1, Kleinwächter 2, Wickersheimer, Fuchs je 1
(job) Auch im Derby gegen den TuS Großweier konnte die SG Achern/ Gamsh./ Memprechtsh. erneut nur eine Halbzeit ausgeglichen gestalten, und musste am Ende mit einer 27:22 Niederlage vom Platz gehen. Dadurch wird die Situation der SG im Abstiegskampf immer prekärer, während sich Großweier weiter nach oben orientieren kann. Die favorisieretn Gäste erwischten in einem durchschnittlichen Spiel den besseren Start und konnten anfangs eine 3:1(5.) Führung herausspielen. Mit zunehmender Spieldauer lief es dann bei der SG dann besser, da man auch in der Abwehr nun konzentrierter agierte. Der TuS hatte zwar im spielerischen Bereich Vorteile, konnte sich aber nicht entscheidened absetzen, so dass die zahlreichen Zuschauer ein recht ausgeglichenes Spiel sahen. Zwar konnte die SG weiterhin den Anschluss halten, ließ aber ein flüssiges Aufbauspiel meist vermissen und kam überwiegend nach Einzelaktionen zum Erfolg. Die Gäste boten zwar die bessere Spielanlage, konnten ihre Vorteile jedoch nur selten ausnutzen, denn die SG hielt immer noch recht gut dagegen. So führten die Gastgeber in der 20. Minute sogar noch einmal mit 7:6, was die Ausgeglichenheit, aber auch die relativ bescheidenen Angriffsleistungen beider Teams dokumentiert. In der Schlussphase der ersten Hälfte schlichen sich bei der SG einige Fehler mit anschließenden Ballverlusten ein, die von den Gästen sofort bestraft wurden. So konnte sich die Angrick-Sieben mit eineigen schnellen Kontern auf 11:8 ( 28.) absetzen. Nach dem Wechsel wirkte der Gast konzentrierter, schloss seine Angriffe konsequenter ab und konnte auf 16:12 ( 37.) erhöhen. Der SG fehlten nun die spielerischen Mittel um den TuS nochmals ernsthaft in Verlegenheit zu bringen und auch die Chancenverwertung war nicht optimal. Die Truppe von Coach Angrick spulte ihr Programm danch relativ sicher ab, denn die SG konnte nun nicht mehr entscheidend zulegen. So kam der TuS immer wieder zu Treffern vom Kreis und den Außen, während sich die SG weiterhin schwer tat. Da die Gäste auch nicht gerade überragend agierten, wäre mit etwas mehr Einsatzbereitschaft und Konzentration durchaus ein offenerer Spielverlauf drin gewesen. Beim 21:15 ( 45.) bog der Gast dann endgültig auf die Siegerstrasse ein und brachte den verdienten Erfolg schließlich in trockene Tücher. Für die SG blieb am Ende erneut die bittere Erfahrung, dass man eigentlich gut mitgehalten hat und schließlich erneut gegen einen schlagbaren Gegner unterlag, den man mit entsprechendem Kampfgeist und mehr Konstanz über die gesamte Spielzeit, durchaus in Bedrängnis gebracht hätte.
Tore SG : Schneider 9, Ackermann 5/2, Wickersheimer 4, Kleinwächter 2, Neuschütz , Walther je 1
Großweier: Reichlin 7/6, Reith, Ehmann je 4, Hodapp, Lehmann, Knöpfler je 3, Vogel 1/1, Strack, Huber je 1
(job) Ihre Negativserie setzte die SG Achern/ Gamsh./ Memprechtsh. auch beim Gastspiel in Sandweier fort und musste sich am Ende etwas unglücklich mit 28:25 ( 12:14) geschlagen geben. Dabei präsentierte sich die SG gegen die Südbadenligareserve, im Vergleich zu den letzten Auftritten, konzentrierter und machte dem favorisierten TVS über weite Strecken das Leben schwer. Dank einer guten Chancenverwertung in der Anfangsphase legte die SG einen optimalen Start hin und konnte mit 4:0 in Führung gehen( 6.) Dabei präsentierte man sich im Angriff effektiver als bisher und fand so immer wieder Lücken in der Abwehr der Gastgeber. Auch in der Defensive ging man zunächst mit mehr Engagement zur Sache, so dass die Hochstuhl-Sieben nur zögerlich ins Spiel kam. Auch in der Folgezeit hatte die SG die Vorteile auf ihrer Seite und konnte den Vorsprung weiter halten( 9:7 / 17.) Danach häuften sich aber die Fehler bei den Gästen, wobei technische Mängel und überhastete Abschlüsse den Gegner wieder besser ins Spiel brachten. Diese Schwächen nutzten die Grünweissen mit schnellen Toren und schafften auch prompt den Ausgleich zum 9:9( 20.) Zwar konnte die SG auch weiterhin dagegen halten und eine knappe Führung behaupten ( 12:11/25.) doch die nachlassende Konzentration, auch in der Abwehr, hielt den TVS weiter auf Tuchfühlung. Nach der Pause erhöhte Sandweier das Tempo und agierte entschlossener, zumal die SG nun immer öfter Probleme hatte, ein schnelles Angriffsspiel aufzuziehen. Dazu kam eine mangelhafte Chancenverwertung, wobei man mehrfach am gegnerischen Torwart scheiterte und so die weitere Führung verpasste. Auf der anderen Seite ließ man zu viele einfache Treffer zu und auch SG-Keeper Denis Schott konnte nicht mehr an die Leistung der 1. Hälfte anknüpfen. So konnte der TVS beim 16:15 ( 38.) erstmals wieder in Führung gehen. Danach nutzten die Gastgeber die steigende Fehlerquote bei der SG und bauten die Führung zügig aus( 20:16/ 45.), wobei die SG -Abwehr Sandweiers gefährlichsten Angreifer , Frederic Braun, immer wieder zu viel Spielraum ließ und nicht konsequent genug agierte. Mit einem Zwischenspurt schaffte die SG dann zwar wieder den Anschluss ( 20:18/ 49.) doch einfache Ballverluste brachten dem Gegner immer wieder die notwenigen Vorteile beim engen Spielverlauf. Jetzt fehlte der SG auch der notwendige Biss um gegen einen Gegner, der nicht unbedingt überzeugen konnte, eine entscheidende Wende zu erzwingen. In der Schlussphase musste die SG dann auch noch in Unterzahl agieren und Sandweier verschaffte sich nach dem 25:24 ( 56.) entscheidend Luft, so dass die SG nicht mehr antworten konnte und am Ende mit leeren Händen dastand. Erneut musste man damit die Punkte keinem übermächtigen Gegner überlassen, der an diesem Tag , mit etwas mehr Konstanz und Siegeswille, durchaus zu bezwingen war.
Torschützen SG: Ackermann 9/5, Wickersheimer 4, Neuschütz 3, Heidt, Trinkaus, Fuchs je 2, Walther,Schneider,Kleinwächter je 1
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